. Archiv furgeschichte. kurzenBorste besetzt ist. Darauf folgt ein sehr langesGlied, das scheinbar aus drei Stückeii zu-sammengesetzt ist. Dieses zeigt auf der halbenLänge einen mehr oder w^eniger deutlichen zubemerkenden Ring, der oberhalb eine lange,eine mittlere und eine kurze Borste trägt, sodaß die längste Borste auf der Innenseite, diekurze außen steht. Darauf baucht sich das Gliedetwas aus und zeigt an seiner weitesten Stelleeinen leise angedeuteten Ring, oberhalb dessensich innen eine Borste befindet und einen oberenschwächeren Ring. Dieselben Verhältnisse zeigtdas fünfte Glied, nur fe


. Archiv furgeschichte. kurzenBorste besetzt ist. Darauf folgt ein sehr langesGlied, das scheinbar aus drei Stückeii zu-sammengesetzt ist. Dieses zeigt auf der halbenLänge einen mehr oder w^eniger deutlichen zubemerkenden Ring, der oberhalb eine lange,eine mittlere und eine kurze Borste trägt, sodaß die längste Borste auf der Innenseite, diekurze außen steht. Darauf baucht sich das Gliedetwas aus und zeigt an seiner weitesten Stelleeinen leise angedeuteten Ring, oberhalb dessensich innen eine Borste befindet und einen oberenschwächeren Ring. Dieselben Verhältnisse zeigtdas fünfte Glied, nur fehlt an ihm der sechste Glied zeigt etwas unter der Hälfteeinen leichten Ring. Darüber sitzt innen einkurzer, außen der sehr lange Fühldorn. Überdem kurzen, inneren Dorn steht ein starrabgewandter, kurzer innerer Dorn. Nach der Spitze zu folgendann ein kurzer, ein längerer und wieder zwei kurze sechste Glied trägt also sieben Borsten. Die Beborstung derFühler variiert in keine 1/3 X 581 10. Heft 10 M artin Herb er g: Die Erkläriang für das Auftreten der üben beschriebenen Ringefand ich erst, als ich eine Larve beobachtete, einer Fühlervon ihr gegen den Rand eines Deckgläschens gestoßen wurde. DasTier verfing sich mit den Borsten, so daß es diese unfehlbar ab-gebrochen hätte, wenn nicht der Fühler in seiner Gesamtheit nach-gegeben hätte. Fig. 7b stellt die Wirkung des Anpralles dar. Durchden Druck hatte sich jedesmal das dritte Stück des dritten, viertenund fünften Gliedes teleskopartig in das vorhergehende als Gelenkgelegt, so daß das nächstfolgende Glied teilweise im vorhergehendensteckte. Die übrigen Ringe wirkten also so, daß der obere jedesGliedes als Randverdickung, der mittlere als Aussteifung diente,um eine übermäßige seitliche Komprimierung des Gliedes zuverhindern. Anschließend seien Durchschnittsmaße der einzelnen Fühler-glieder mitgeteilt ; Glied Länge Breite 1 0,047 mm 0,050 mm 2 0,047 „ 0,04


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