. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . gaben sich Donne undLeon Foucauld in Paris daringrosse Mühe, und des Erstem AtlasdAnatomie Diicroscopique, welcher1844 erschien, enthielt bereits da-guerreotypische Abbildungen. Fernersoll Carpenter 1847 in der Ver-sammlung der British, Associationsehr schöne photographische Abbil-dungen mikroskopischer Gegenständevorgelegt haben. So lange indessen die Daguer-reotypie und die Photographie aufPapier die einzigen bekannten Me-thoden waren, Hess sich für das Mi-kroskop nicht viel davon aber die


. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . gaben sich Donne undLeon Foucauld in Paris daringrosse Mühe, und des Erstem AtlasdAnatomie Diicroscopique, welcher1844 erschien, enthielt bereits da-guerreotypische Abbildungen. Fernersoll Carpenter 1847 in der Ver-sammlung der British, Associationsehr schöne photographische Abbil-dungen mikroskopischer Gegenständevorgelegt haben. So lange indessen die Daguer-reotypie und die Photographie aufPapier die einzigen bekannten Me-thoden waren, Hess sich für das Mi-kroskop nicht viel davon aber die mit CoUodium be-strichene Glasplatte in Gebrauch ge-kommen ist, hat die mikroskopischePhotographie allgemeineren Einganggefunden, worüber bereits früher(U. S. 282) Ausführlicheres mitge-theilt worden ist. Bereits ist eine ziemliche An-zahl Apparate zur mikroskopischenPhotographie anempfohlen worden,die ich aber nicht alle hier zu be-schreiben gedenke. Das Gemeinsamedabei ist: entweder ein einfachesPhotographisches Mikroskop von Gerlach, iviii^-roskop mit achromatischen Lin-. 294 Mikroskopische Photographie. sensystemen, oder aber ein zusammengesetztes Mikroskop setzt man inVerbindung mit einer dunkelen Kammer, die ziemlich die nämhche Ein-richtung hat, wie jene, deren man sich beim Photographiren nicht ver-grösserter Objecte bedient. Der ganz einfache Apparat, dessen ich michbediene, wurde bereits im zweiten Bande S. 286 beschrieben und abge-bildet. Das photographische Mikroskop Gerlachs (Fig. 139 a. v. S.) hatein OberhäuserschesHufeisenstativ, Das Ocular ist weggenommen, undüber dem Mikroskoprohre, durch eine hölzerne Eöhre damit in Verbin-dung stehend, ist die dunkele Kammer angebracht. Auf der Visirscheibeaber steht ein hohler Kegel. Belthle liefert das Ganze um 40 Thaler,und ohne die optische Einrichtung um 20 Thal er. Eine andere Einrichtung hat das photographische Mikroskop vonNachet (Fig. 140). Das Bild kommt auf den Boden eines als dunkele Fi^. 140


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