. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Fuss. Qiierthcilungcn. Mcntum. 139 Fläche das Operculum sitzt (VI, G). Sämmtliche Tlieilo sind starli schwellbar (), bei Sigaretiis besonders das Propodium. Bei Narica geht eine tiefe Trennung zwischen Pro- und Metapodium hindurch, ersteres ist schmal, bei N. cancellata vorn verbreitert (1338), letzteres kreisförmig (VIII, 9). Hier kann man wohl den Springfuss der Strombiden und Xenophoriden anschliessen, der auf einer so tiefen Sonderung zwischen einem muskulösen, kurzen, zu


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Fuss. Qiierthcilungcn. Mcntum. 139 Fläche das Operculum sitzt (VI, G). Sämmtliche Tlieilo sind starli schwellbar (), bei Sigaretiis besonders das Propodium. Bei Narica geht eine tiefe Trennung zwischen Pro- und Metapodium hindurch, ersteres ist schmal, bei N. cancellata vorn verbreitert (1338), letzteres kreisförmig (VIII, 9). Hier kann man wohl den Springfuss der Strombiden und Xenophoriden anschliessen, der auf einer so tiefen Sonderung zwischen einem muskulösen, kurzen, zum Grleiten nicht eingerichteten Pro- und einem stielai-tigen Metapodium beruht (VIII, 2, 4, 5, 8). Letzteres trägt das Operculum, auf welches die springende Schnecke sich stützt. Es ist bemerkenswerth, dass diese Differenzirung mit einer starken Gliederung des ganzen Leibes parallel geht. Das Thier selbst ist gewissermaassen gestielt. Schlank und drehrund tritt der Körper aus der Schale heraus, der verlängerte Kopf ist scharf abgesetzt, unter ihm verlängert sich der Körper in ähnlicher Weise, um sich endlich in den Vorder- und Hinterfuss zu spalten. Bei Terchellum (VIII, 3) wird der Fuss wieder massiger, das Propodium ist unbedeutend gegenüber dem massigen Metapodium. Die Formen dieser Kategorie bezeichnet Gray als Leptopoden. Querfurche am vorderen Rande. Mentum. Der Vorderrand des Fusses trägt häufig eine quer verlaufende Rinne, welche nichts mit der Abgiiederung eines Propodiums zu thun hat, sondern mit Drüsenbildungen (s. u.) zusammenhängt, wiewohl die Grenze nicht überall zu ziehen ist. Im Allgemeinen tritt die Furche zurück bei den Diotocardien, wiewohl sie Dali bereits von Fleiirotommia angiebt, bei den Trochiden ist sie schon sehr deutlich. Sie wird um so tiefer, je höher wir in der Reihe der Monotocardien hinaufsteigen, wenn auch keineswegs im gleichmässigen Schema (s. u. Drüsen). Am meisten sinkt sie in der Mittellinie ein. Sie setzt sich bisweile


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