. Descendenzlehre und Darwinismus. r Beleg für die Abstammungslehre, oder einsinnloses Paradoxon. Nach dem Vorangegangenen erläutert sich die Ver-wandlung der Amphibien von selbst. Ihre Vorgängerwaren Wasserathmer, deren Gestalt und Lebensweisedie langsohwänzigen Amphibien, also die Tritonenund Molche, getreuer bewahren als die Frösche. Beiunsern Tritonen tritt die Geschlechtsreife nicht seltenschon im Larvenzustande ein, das ist also auf einerStufe, welche bei den Vorfahren der heutigen Gattun-gen die definitive war. Es gibt sogar noch eine Art,den mexicanischen Acholotl, der regelmässig auf


. Descendenzlehre und Darwinismus. r Beleg für die Abstammungslehre, oder einsinnloses Paradoxon. Nach dem Vorangegangenen erläutert sich die Ver-wandlung der Amphibien von selbst. Ihre Vorgängerwaren Wasserathmer, deren Gestalt und Lebensweisedie langsohwänzigen Amphibien, also die Tritonenund Molche, getreuer bewahren als die Frösche. Beiunsern Tritonen tritt die Geschlechtsreife nicht seltenschon im Larvenzustande ein, das ist also auf einerStufe, welche bei den Vorfahren der heutigen Gattun-gen die definitive war. Es gibt sogar noch eine Art,den mexicanischen Acholotl, der regelmässig auf die-ser Larvenstufe sich fortpflanzt. Höchst interessantist Aug. Dumerils Beobachtung, dass von den Tau-senden von Acholotls, welche er in Paris zog, einzelneüber das bisher bekannte Stadium ihrer Entwickelunghinausgingen, nämlich ihre Kiemen verloren, ihre Kör-pergestalt nicht unwesentlich veränderten und ausKiemenathmern und Wasserthieren zu Lungenathmernund Landthieren wurden. Es bedarf der weitern der Amphibien. 193. Fig. 17. Acholotl.


Size: 1863px × 1341px
Photo credit: © Reading Room 2020 / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1870, bookpublisherleipz, bookyear1875