. j~\ Fig. 1. Versr. 300. Quersclinitt durch den Flachsstengel (Linuni usitatissimum). Ein Stück desselben mit drei (kollateralen) Gefäßbiindeln, welche am deutlichsten an den drei ßastbündeln (6) zn er- kennen sind. 0 Oberhaut, r Rindenparenchym, c Kambium, darüber (gegen die Oberhaut zu) das Phloem der Gefäßbündel, bestehend aus den Bastbündeln 6 und dem zwischen diesen und dem Kambium gelegenen Siebteil, h Holz des Stengels, bestehend aus den ins Mark (m) deutlich vor- springenden (drei) Holzteilen (Xylernen) der Gefäßbündel. aus Bastzellen zusammen (z. B. bei Flachs und Jute), oder enthält
. j~\ Fig. 1. Versr. 300. Quersclinitt durch den Flachsstengel (Linuni usitatissimum). Ein Stück desselben mit drei (kollateralen) Gefäßbiindeln, welche am deutlichsten an den drei ßastbündeln (6) zn er- kennen sind. 0 Oberhaut, r Rindenparenchym, c Kambium, darüber (gegen die Oberhaut zu) das Phloem der Gefäßbündel, bestehend aus den Bastbündeln 6 und dem zwischen diesen und dem Kambium gelegenen Siebteil, h Holz des Stengels, bestehend aus den ins Mark (m) deutlich vor- springenden (drei) Holzteilen (Xylernen) der Gefäßbündel. aus Bastzellen zusammen (z. B. bei Flachs und Jute), oder enthält außer- dem noch parenchymatische Elemente (Bastmarkstrahlen und Bastparen- chymzellen). Der Siebteil bildet den Phloembestandteil des Mestoms und besteht aus Siebrühren und parenchymatischen Elementen (Siebparen- chym und Markstrahlen). Für die Fasergewinnung ist in der Regel nur das Phloem von Be- deutung; der Bastteil desselben (Bast im gewöhnlichen Sinne) ist es, welcher gewöhnlich der Fasergewinnung dient. i) Selbstverständlich bezieht sich dies nur auf die Stengel dieser Pflanze. Es gibt Cucurbitaceen (Luffa), deren Früchte ein Fasermaterial liefern. Siehe die im nächsten Kapitel folgende Zusammenstellung der Faserpflanzen.
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