. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. A. Luther. dieselbe läuft von innen nach aussen in der Richtung eines Kreisbogens, dessen Centrum der oben beschriebene Anhei'tungswulst des Jugale an der Maxille bildet (f. 7 lw).a Weder Winslow (1898 p. 179) noch Peter (1898 p. 583) konnten an den von ihnen untersuchten Ichthi/ophis-havven eine Spur einer Verbindung des Qadratum mit dem Boden der Ohi'kapsel durch den Proc. palatobasalis, wie eine solche bei anderen Amphibien existiert, nachweisen. Versluys (1912 b p. 565-566) fand ein gut entfaltetes Gelenk bei den zwei oben erwähnten Arten. D
. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. A. Luther. dieselbe läuft von innen nach aussen in der Richtung eines Kreisbogens, dessen Centrum der oben beschriebene Anhei'tungswulst des Jugale an der Maxille bildet (f. 7 lw).a Weder Winslow (1898 p. 179) noch Peter (1898 p. 583) konnten an den von ihnen untersuchten Ichthi/ophis-havven eine Spur einer Verbindung des Qadratum mit dem Boden der Ohi'kapsel durch den Proc. palatobasalis, wie eine solche bei anderen Amphibien existiert, nachweisen. Versluys (1912 b p. 565-566) fand ein gut entfaltetes Gelenk bei den zwei oben erwähnten Arten. Dasselbe liegt zwischen Basisphenoid und Palatoquadratum. Basipterygoid- Fortsätze fehlen zwar, auch liegt das Gelenk etwas p iq i,i, Vi Vi fr cpro weiter kaudal als bei den Sauropsiden, doch zwei- felt V. nicht daran, dass dasselbe dem Basiptery- goid-Gelenk der Sauropsiden homolog ist. Dass eine Beweglichkeit des Quadratum gegen den Schädel, übereinstimmend mit den oben zitierten Angaben, bei allen drei von mir untersuchten Gymnophionen-Gattungen existiert, kann ich bestätigen. Insofern ist jedoch ein Unterschied vorhanden, als ich bei Caecilia ten- taculata und Siphono^js annulatus das von Wiedersheim (1. c.) bei der letzteren Art ent- deckte Quadrato-Basal-Gelenk in hoher Ausbil- dung (mit Höhle, Knorpelüberzug, Kapsel) länd. dagegen bei Ichthyopläs nur syndesmotische Verbindungen zwischen Kranium und Quadra- tum feststellte (auch die Sarasin erwähnen kein Gelenk). Wie bei den Selachiern, Crossoptery- giern, Holostei und Teleostei eine Adduction der Palatoquadratspange an den Schädel durch den Musculus levator palatoquadrati (Levator maxillae superioris, Lev. arcus pala- tini) bewirkt wird, so ist auch hier ein ähn- licher Hebemuskel vorhanden. Ich bezeichne ihn als M. levator quadrati (F. 1—3 Iq). Entfernt man den gesamten Adductor mandibulae, so kommt am Boden der Tempo- ralgrube dieser ziemlich kleine, mehr oder we- niger abgeplattete Muskel zum Vorschein.
Size: 1507px × 1657px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookauthorsu, bookcentury1900, bookdecade1910, booksubjectscience