. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. (Pal.) praemdjSchl. £ m- Fig< 359-. () gehen die Muskelanlagen des Temporaiis und Obliquus oculi superior hervor. Sobald die Muskeldifferen- zirung einsetzt, wird auch die Abgrenzung gegen die dorsomedianen Abschnitte des paraxial entstandenen Mesoderms, welches in beengtem Wachsthume und ohne vorherrschende Wachsthumsrichtung Stützsubstanz bildet, eine vollkommen scharfe. — Medial von den Muskelanlagen verläuft die Vena pterygoidea. — Das Rautenhirn ist an der Stelle getroffen, wo sich in seine ventr


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. (Pal.) praemdjSchl. £ m- Fig< 359-. () gehen die Muskelanlagen des Temporaiis und Obliquus oculi superior hervor. Sobald die Muskeldifferen- zirung einsetzt, wird auch die Abgrenzung gegen die dorsomedianen Abschnitte des paraxial entstandenen Mesoderms, welches in beengtem Wachsthume und ohne vorherrschende Wachsthumsrichtung Stützsubstanz bildet, eine vollkommen scharfe. — Medial von den Muskelanlagen verläuft die Vena pterygoidea. — Das Rautenhirn ist an der Stelle getroffen, wo sich in seine ventrolaterale Wand die Trigeminuswurzel einsenkt. Die beiden Ganglien des letzteren sind durch die motorische Portion getrennt, die in den Nervus maxillo- mandibularis übergeht. Medial liegt das Ganglion ophthalmicum, lateral das Ganglion maxillomandibulare. In der Nachbarschaft des ersteren sind noch Reste der Vena capitis medialis vorhanden. — An der dorso- lateralen Oberfläche des Vorderkopfes lässt sich die supraorbitale Sinneslinie gegen die hypotische Linie hin verfolgen. Dieser verdickte Zellenstreifen wird vom Querschnitt senkrecht auf seine Verlaufsrichtung getroffen, die buccale (prämandibulare) Sinneslinie hingegen in schiefer Richtung. Mit letzterer verläuft der Nervus buccalis. An der ventrolateralen Oberfläche des Vorderkopfes ist die mandibulare Sinneslinie durchschnitten, welche von der hyomandibularen Linie abgezweigt ist und gegen die Unterlippe verläuft. Der zweitnächste Schnitt der Serie ä 15 /.t (Textfig. 360) trifft die dorsale Wand des Kiemendarmes im Bereiche jener queren Einfurchung, die durch das allmähliche Vordrängen des Vorderhirnes und der Hypophyse entstanden ist. In dieser Rinne des Darmscheitels (vergl. auch Taf. LXIV/LXV, Fig. 19) liegt,. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly r


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