. Die Gartenwelt . Trillium grandiflorum. Nach einer vom Verfasser für die „; gef. Aufn Die schöne im Bilde gezeigte Art ist E. nevadensis Wats., in den südlichen Teilen der Ver- einigten Staaten Nordamerikas sowie im angrenzenden Mexiko und Kalifornien heimisch. Wüsten- gebiete bilden ihr Verbreitungs- gebiet. Die abgebildete Pflanze war reichlich 1,20 m hoch, aber fast doppelt so breit. Ihre dunkel- grünen, dünnen, runden Triebe streben straff aufrecht und stehen außerordentlich dicht. Durch die Feinheit der sehr dichten Ver- zweigung, durch die schöne, tief- grüne Färbung der T


. Die Gartenwelt . Trillium grandiflorum. Nach einer vom Verfasser für die „; gef. Aufn Die schöne im Bilde gezeigte Art ist E. nevadensis Wats., in den südlichen Teilen der Ver- einigten Staaten Nordamerikas sowie im angrenzenden Mexiko und Kalifornien heimisch. Wüsten- gebiete bilden ihr Verbreitungs- gebiet. Die abgebildete Pflanze war reichlich 1,20 m hoch, aber fast doppelt so breit. Ihre dunkel- grünen, dünnen, runden Triebe streben straff aufrecht und stehen außerordentlich dicht. Durch die Feinheit der sehr dichten Ver- zweigung, durch die schöne, tief- grüne Färbung der Triebe bildet die Pflanze ein wirkliches Schmuck- stück im Sommer sowohl wie im Winter. Die der Gattung eigenen, kleinen Blütchen sind allerdings keineswegs eine besondere Zierde. Die andere, Ephedra procera (E. nebrodensis procera Fisdi. et Mey.), ist ungemein weit ver- breitet. Sie ist im ganzen Mittel- meergebiet, in Kleinasien, dem Kaukasus, bis nach dem Himalaya zu finden. Die abgebildete Pflanze stammt von Samen, der im Kau- kasus gesammelt wurde. Sie ist im Wuchs von nevadensis am meisten dadurch zu unter- scheiden, daß sie eine größere Anzahl stärkere Aeste bildet, die an sdiwächeren Zweigen die sehr dünnen, mäßig langen Jungtriebe meist etwas büschel- artig gehäuft tragend. Die Färbung der jungen Triebe ist auch heller, mehr graugrün. Die abgebildete Pflanze hat gut 1,70 m Höhe und an Breite etwas mehr. Auch ihr ist ein besonderer Zierwert nicht abzusprechen. Liebhaber schöner, eigenartiger Gehölze, die auch einmal auf den Blütenflor derselben verzichten, finden in den Meer- träubelgewächsen dankbare Arten. Besonders ist das dann der Fall, wenn der Pfleger mit Sachkenntnis und mit viel Liebe zum Dinge handelt, dem Strauch Boden und Lage so gibt, wie derselbe es erfordert. Also viel Sonne und Licht überhaupt und warmer, recht durchlässiger Boden, sandig, kiesig. An Böschungen, auf Felspartien, immer in Sonnen- lage wird die Entwicklung


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