Experimentalphysiologie des Nervensystems . erischen Theile zu treffen. — Sollen die Inductionsströme den gleich-massigen Verlauf annehmen, welchen das untere Schema der Figur S. 38darstellt, so wendet man die folgende, von Helmholtz angegebene,Vorrichtung an, w^elche auf das Princip gegründet ist, durch Anlegungeiner Nebenschliessung zur Hauptrolle des primären Stromkreises dembei dem Eintritt der negativen Schwankung sich bildenden ExtrastromGelegenheit zum Schluss zu geben, so dass durch ihn, wie bei der posi-tiven Schwankung, die inducirende Wirkung verzögert wird. In der beistehenden Figu
Experimentalphysiologie des Nervensystems . erischen Theile zu treffen. — Sollen die Inductionsströme den gleich-massigen Verlauf annehmen, welchen das untere Schema der Figur S. 38darstellt, so wendet man die folgende, von Helmholtz angegebene,Vorrichtung an, w^elche auf das Princip gegründet ist, durch Anlegungeiner Nebenschliessung zur Hauptrolle des primären Stromkreises dembei dem Eintritt der negativen Schwankung sich bildenden ExtrastromGelegenheit zum Schluss zu geben, so dass durch ihn, wie bei der posi-tiven Schwankung, die inducirende Wirkung verzögert wird. In der beistehenden Figurbedeutet S die Kette,deren positiver Pol zuder Säule a führt,welche die schwin-gende Feder b trä a führt eineDrahtverbindung c zudem einen Ende derinducirenden Rolle andere Draht-ende derselben führtzu den Windungendes die Feder beherr-schenden Electro-magneten E, DasEnde y dieser Win-dungen ist mit der Messingsäule d in Verbindung, von wo der Wegzum negativen Pole der Kette zurückführt. Die Säule d ist aber mit. — 43 — einer Schraube k versehen, welche einen Platinstift i trägt, gegen wel-chen ein der Feder b angelöthetes Platinplättchen schlägt. So oft diesgeschieht, wird zu der eben verfolgten Hauptleitung die Nebenleitunggeschlossen, welche aus den Säulen a und d und dem hinteren Theileder Feder b besteht. F bedeutet eine andere Schraube mit Stift, gegenwelchen die Feder b schlägt, wenn sie den Electromagneten E verlä) Magnetoinductionsapparat ^ Uotationsmaschine, auch 8axtonscheMaschine, nach ihrem ersten Erfinder. Dieser bloss auf Magnetoinductionberuhende Apparat wird in seinen Haupttheilen durch folgende Figur
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