. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. t()2 Zur Entwickelungsgeschichte und vergleichenden Morphologie des Schädels von Echidna aculeata var. typica. 82 hinten in das Gewebe am caudalen, lateral in das am seitlichen Umfang der Nasenhöhle, und rostralwärts in das des vorderen Deckenabschnittes übergeht. In dieser hinteren Deckenplatte, die die Anlage der Lamina cribrosa darstellt, ist keine Spur von Verknorpelung zu constatiren. Anders mit dem längeren vorderen Abschnitt der Decke. Hier liegt jederseits eine bereits deutlich verknorpelte Platte â ich
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. t()2 Zur Entwickelungsgeschichte und vergleichenden Morphologie des Schädels von Echidna aculeata var. typica. 82 hinten in das Gewebe am caudalen, lateral in das am seitlichen Umfang der Nasenhöhle, und rostralwärts in das des vorderen Deckenabschnittes übergeht. In dieser hinteren Deckenplatte, die die Anlage der Lamina cribrosa darstellt, ist keine Spur von Verknorpelung zu constatiren. Anders mit dem längeren vorderen Abschnitt der Decke. Hier liegt jederseits eine bereits deutlich verknorpelte Platte â ich will sie als Lateralplatte bezeichnen â die hinten vor den Nn. olfactorii beginnt und von hier nach vorn zieht, jedoch noch nicht bis zum vorderen Ende des Nasensackes reicht, sondern erheblich weiter hinten aufhört. Medianwärts gehen beide Lateralplatten in noch unverknorpeltes Gewebe über, das sich in die Septalanlage fortsetzt (Taf. LXVIII, Fig. I). Vom Dach aus setzt sich die Verknorpelung eine kurze Strecke weit auf die mittlere Partie der Seitenwand fort. Kurz ist hier noch des R. ophthalmicus des Trigeminus zu gedenken. Derselbe steigt lateral neben der Anlage der Nasenkapselseitenwand schräg nach vorn hin auf (Taf. LXVIII, Fig. 2) und wendet sich in der Höhe des dorsalen Umfanges der Nasenhöhle mehr medialwärts. So tritt er vor der Radix anterior der Ala orbitalis in den Raum, der über der Lamina cribrosa liegt und die Lobi olfactorii enthält. Nach Abgabe eines R. medialis nasi, der vor den Olfactoriusästen gegen das Septum hin verläuft, tritt seine Haupt- fortsetzung alsR. lateralis nasi direct weiter nach vorn und durchbricht die Anlage der Nasenkapsel auf der Grenze zwischen Dach und Seitenwand, um dann auf der Aussenfläche der letzteren weiter nach vorn zu ziehen. Durch besondere Dichtigkeit ist endlich das Bindegewebe am primären Boden der Nasenhöhle (vorn, vor der Apertura nasalis interna) ausgezeichnet; es lÃ
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