. Bulletin international de l'Acadmie des sciences de Cracovie, Classe des sciences mathmatiques et naturelles. Anzeiger der Akademie der Wissenschaften in Krakau. Reihe B, Biologische Wissenschaften. Natural history; Natural history -- Poland. Jiigendblcitter von Angiopteris 733 wickelte sich huchstwahrscheinlich aus dem einfacb gefiederten als dic'liopodial angelegtes Sympodium. IcL muC aber betonec, daC mir nur ein einziges Exemplar der Pflanze zur Verfiigung stand, imd zvvar ein junges, dessen Blâtter jedoch bereits vollig entwickelt waren, so da6 es mir unmoglicb war, die Entwickelungsvor
. Bulletin international de l'Acadmie des sciences de Cracovie, Classe des sciences mathmatiques et naturelles. Anzeiger der Akademie der Wissenschaften in Krakau. Reihe B, Biologische Wissenschaften. Natural history; Natural history -- Poland. Jiigendblcitter von Angiopteris 733 wickelte sich huchstwahrscheinlich aus dem einfacb gefiederten als dic'liopodial angelegtes Sympodium. IcL muC aber betonec, daC mir nur ein einziges Exemplar der Pflanze zur Verfiigung stand, imd zvvar ein junges, dessen Blâtter jedoch bereits vollig entwickelt waren, so da6 es mir unmoglicb war, die Entwickelungsvorgânge, also die Teilung der Scheitelzelleii an der Vegetationsspitze des Blattes zu untersuchen. Die bisber angesetzten Bliitter sind jedocb Jugend- bliitter, die nocb die letzten Glieder in der Û von Primârblâttern zu dem stabilen Blattypus der ausgewacbseuen Pflanze veranscbaulicben. Sie zeigen die Dichotomie deutlicb, und dièse wird nocb durcb die Anatomie bestatigt. Das alteste an dieser Pflanze befindlicbe Blatt (Taf, 49. Fig. 1) ist einfacb gefiedert. Seine Rhacbis besitzt 3 cm unterhalb der An- satzstelle der Fiedern I. Ordnuno^ eine knotenartige Verdickunfir. yt. Fig. 1. A, B, C: drei sukzcssive Querscbnitte aus der Gabelungfsstelle de'^ zweiten Blattes von Angiopteris Teysmanniana. Die unterbrochene Linie scheidet die Blin- de!, die in die beiden Aste der Gabel tibergehen werden. Das Xylem ist schwarz wiedergegeben. Die Fiedern sind ziemlicb unregelmâBig in ibrer Form; besonders die beiden unteren sind tief eingeschnitten. Dièses Blatt ist kaum 7-2 Meter, seine Fiedern I. Ordnung 10—J1 cm lang, wahrend die erwacbsenen Blâtter dieser Art eine GroBe von SYa—4^2 m errei- cheu konnen. Das zweite Blatt (Taf. 49, Fig. 2) weist dichotomische Gabelung der Rhacbis auf. Die beiden Aste sind voUkommen gleichwertig und entvvickeln sich als gleich starke Fiedern I. Ordnung. Ebenso gebaut sind aucb die zwei nRchstfolgenden Jugeud- blutter der Pflanze. Eine
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