. Die Ameise. Schilderung ihrer Lebensweise . Aug.ö*--- Mand. o"-— -Mand. ? Kopf eines Hermaphroditen von Azteca instabilis Sm. Nach Forel. Rechts weibliche, links niäuuliche Charaktere. Fig. den Ameisen besonders leicht, da ja sowohl die beiden Geschlechter, als auch cf und ^ sich wesentlich voneinander unterscheiden, und man kann daher die einzelnen Bestandteile der Mischung meistens sicher erkennen. Im allgemeinen unterscheidet man bei den In- sekten folgende vier Zwitterkategorien: 1. Laterale Hermaphroditen (rechts männlich, links weiblich oder um- gekehrt) . 2. Transversale Her


. Die Ameise. Schilderung ihrer Lebensweise . Aug.ö*--- Mand. o"-— -Mand. ? Kopf eines Hermaphroditen von Azteca instabilis Sm. Nach Forel. Rechts weibliche, links niäuuliche Charaktere. Fig. den Ameisen besonders leicht, da ja sowohl die beiden Geschlechter, als auch cf und ^ sich wesentlich voneinander unterscheiden, und man kann daher die einzelnen Bestandteile der Mischung meistens sicher erkennen. Im allgemeinen unterscheidet man bei den In- sekten folgende vier Zwitterkategorien: 1. Laterale Hermaphroditen (rechts männlich, links weiblich oder um- gekehrt) . 2. Transversale Hermaphroditen (dorsal weiblich, ventral männlich oder umgekehrt). 3 Frontale Hermaphroditen (vorn weiblich, hinten männlich oder um- gekehrt). Und endlich 4. Gemischte Hermaphroditen (un- regelmäßige Verteilung der zwei Ge- schlechter). Bei den Ameisen handelt es sich meistens um gemischte Hermaphro- diten, während die drei ersten Zwitter- typen in ganz reiner Form wohl überhaupt noch nicht konstatiert sind. Gewöhnlich beschränkt sich der laterale oder frontale usw. Hermaphroditismus nur auf eine bestimmte Körj)erregion; so ist z. B. bei dem berühmten Fo rel sehen Po///er()f MS-Zwitter nur der Kopf deutlich lateral hermaphroditisch, während der Thorax größtenteils weib- lich und das Abdomen rein männlich ist (also eine Verbindung von lateralem und frontalem Hermaphroditismus). Ganz ähnlich verhält sieb der inter- essante ^^^t'Crt-Zwitter Foreis (siehe Fig. 34). Auch bei den übrigen von Wheeler, Roger, Tischbein, Adlerz, Mc Cook, Wasmann, Dornisthorpe u. a. beschriebenen sogenannten lateralen Hermaphroditen finden sich mehr oder weniger solche unregelmäßige Mischungen. Manchmal sind es nur ganz kleine Körperbezirke, die dem einen Ge- schlecht angehören; Forel hat sogar einen ,,gekreuzten Hermaphro- diten" gesehen, bei welchem in zwei einander folgenden Segmenten je die umgekehrte Hälfte männlich war. Bezüglich der Geschlechtsorgane der Zwitter wis


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