. Die Ontogenie der Primatenzähne;. Ontogeny; Teeth; Primates. Das Schmelzseptum und der Schmelznabel. 49 verliert daher seine Bedeutung als Scheidewand, und bei einer gewissen Schnittrichtung erscheint es schlieÃlich mehr in der Form eines Stranges, der sich vom Stratum intermedium, rings von Sternzellen umgeben, bis zum äuÃeren Epithel erstreckt. Will man sich von der Tatsache überzeugen, daà die Bildung ihre ursprüngliche Bedeutung als Schmelz- septum, je länger um so mehr einbüÃt, dann gelingt solches an jedem etwas weiter entwickelten Organ durch Vergleichung der Schnitte einer fron
. Die Ontogenie der Primatenzähne;. Ontogeny; Teeth; Primates. Das Schmelzseptum und der Schmelznabel. 49 verliert daher seine Bedeutung als Scheidewand, und bei einer gewissen Schnittrichtung erscheint es schlieÃlich mehr in der Form eines Stranges, der sich vom Stratum intermedium, rings von Sternzellen umgeben, bis zum äuÃeren Epithel erstreckt. Will man sich von der Tatsache überzeugen, daà die Bildung ihre ursprüngliche Bedeutung als Schmelz- septum, je länger um so mehr einbüÃt, dann gelingt solches an jedem etwas weiter entwickelten Organ durch Vergleichung der Schnitte einer frontalen Serie sehr leicht (siehe unten). Vollständiger jedoch sind die Verhältnisse zu überblicken, wenn man durch ein nicht allzu- weit differenziertes Organ Schnitte anfertigt in der Ebene des Septums. Ein Beispiel davon gibt Fig. 37. Diese Figur stellt das Schmelzorgan dar, vom oberen Caninus eines menschlichen Embryos (Serie H). Die Schnittrichtung war eine sagittale. Das Septum ist, da die beiden Pulpabildungszentren als eine bukkale und linguale sich verhalten, anfänglich auch beim Caninus in sagittale Kichtung gestellt, und in Fig. 37 ist es dann auch der Länge nach getroffen dargestellt. Man sieht, daà es sich gar nicht mehr von der Vorder- bis zur Hinterwand des Organes ausdehnt. Vor und hinter dem Septum ist Pulpamasse zwischen Wand und Septum gelagert. Daà letzteres auch in anderer Rieh- '«^H--- tung, auf dem Wege der Kegression ff-\.t \ . .- ^v sich findet, wird erkennbar aus den â¢? *. - -, helleren Partien, welche mit mehr dunk- \^* len â zellenreicheren â abwechseln. * 1'-% . 0 f Nach oben ist jedoch die Verbindung ' 'V/ «-** , I mit dem äuÃeren Epithel nicht gelöst. j \" 'V??^ Beim fortschreitenden Wachstum v und Ausdehnung des Schmelzorganes nimmt das Septum in den meisten Fällen die Form eines bandartigen Zellstreifens an, der von der Spitze des Stratum intermedium in einer wechselnden Richtung die Pulpam
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