. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. Rodentia. Körperbau. 47*.) Dem Umfaiis des zentralen (jleruchsoigans (Rliinence[)haIon) ent- spricht die Ansbildnni^' des ])eripheren; dessen knöchernes Gerüst kam schon anf }). 474 zur Sprache. Auch das (ieh(>i-oi'iian ist gut entwickelt. Die Cochlea hat o'/., (Cavia) bis ö (Coelogenys) Windungen. Daß das Tvmpanicum stets eine Bulla bildet, wurde bereits erwähnt, auch dal.! an ihrer N'ergrößernng das Mastoid sich beteiligen kann durch Aufblähung, die namentlich bei
. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. Rodentia. Körperbau. 47*.) Dem Umfaiis des zentralen (jleruchsoigans (Rliinence[)haIon) ent- spricht die Ansbildnni^' des ])eripheren; dessen knöchernes Gerüst kam schon anf }). 474 zur Sprache. Auch das (ieh(>i-oi'iian ist gut entwickelt. Die Cochlea hat o'/., (Cavia) bis ö (Coelogenys) Windungen. Daß das Tvmpanicum stets eine Bulla bildet, wurde bereits erwähnt, auch dal.! an ihrer N'ergrößernng das Mastoid sich beteiligen kann durch Aufblähung, die namentlich bei Wüstentieren, wie Pedetes, Dipus einen außerordentlichen (irad erreichen kann. Das Tymi)anicum liefert auch einen verschieden langen, häufig dorsalwärts auf- steigenden knöchernen äußeren Gehörgang, der durch weitere ring- odei' halbringförmige Knochenstückchen verlängert werden kann. An ihn schließt sich ein verschieden großes und in verschiedenem (irade bewegbares Ohr an. Als Extreme mögen einerseits die langohrigen Hasen genannt werden, andererseits Wülilei'. wie lUithyergus und Spalax. bei denen die Ohiniuschel auf einen Hantring reduziert ist. Malleus und Incus verschmelzen bei Hystricidae wenigstens im Alter, zuweilen ohne Erhaltung einer (irenze. Dort wo dies nicht geschieht, ist der Processus anterior niallei meist spitz. Der Stapes ist steigbügelartig. Bei unterirdisch lebenden Nagern gehen häufig die Augen zurück und liegen bei S])alax als rudimentäre Gebilde unter der Haut. al)er auch anderwärts kann dies geschehen: häufig scheinen die Kaumuskeln durch ihre Ausdehnung reduzierend auf den Umfang des Augai)fels einzuwirken. Die Nagezähne als wesentliches Merkmal des Nagetiergebisses wurden bereits oben wiederholt genannt. Es sind die Incisivi, von denen unten nur ein Paar voikommt; dies ist auch oben der Fall bei der Mehrzahl der Nagei', die danach Simplicidentata genannt werden im Gegensatz zu den Dui)licidentata. Bei diesen tritt jed
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