Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . P , POSIT ROTE-NECNON . .AEQUISSIM . .AVDITOR / PROTHONÜTARIO; . VITA MIGRAVIT / SACROR .CANONV . LEGES OB NVBILATESX T FERT , 0 ROMANA CVRIA SVA SAXCTIMOXIA MORO / SPLEN-DORE PIAS P. FVDISSE. / MCCCCLX. Bänder den Grund füllen, weist auf einen Meister zweiten Ranges hin, ganz abge-sehen von der manierierten und etwas groben Wiedergabe der von Bernardo über-nommenen Flügel, die, eine Muschel tragend, unter der Inschrifttafel angebrachtsind. Auch die Verbindung der hohen, von einem prächtigen


Geschichte des florentinischen Grabmals von den ältesten Zeiten bis Michelangelo . P , POSIT ROTE-NECNON . .AEQUISSIM . .AVDITOR / PROTHONÜTARIO; . VITA MIGRAVIT / SACROR .CANONV . LEGES OB NVBILATESX T FERT , 0 ROMANA CVRIA SVA SAXCTIMOXIA MORO / SPLEN-DORE PIAS P. FVDISSE. / MCCCCLX. Bänder den Grund füllen, weist auf einen Meister zweiten Ranges hin, ganz abge-sehen von der manierierten und etwas groben Wiedergabe der von Bernardo über-nommenen Flügel, die, eine Muschel tragend, unter der Inschrifttafel angebrachtsind. Auch die Verbindung der hohen, von einem prächtigen, reich gemustertenTuch - überdeckten Bahre mit dem Sarkophag ist wenig befriedigend, zeigt aberdeutlich, dass hier das Brunigrabmal das Vorbild abgegeben hat; nur die Adler sindfortgefallen, wodurch der Meister augenscheinlich in einige Verlegenheit kam. Erwusste nicht recht, was er an ihre Stelle setzen sollte. Derselbe harte Meisselschlag, wie am Capponigrabmal fällt auch hier und zwarnicht nur am Gesichte des Toten, sondern auch an allen Details auf. Es ist dieselbe. Abb. HS. Gi;ihnuil ik» ÜLiiiigiiulio lii^liii:iini in S. Francesco zu Prato. zeichnerische Manier, die jedem Fältchen der Haut nachspürt, wie wir sie an derStatue des Lorenzo Ripafratta fanden. Ein vielleicht nebensächlich erscheinender,aber für die Bestimmung des Meisters doch nicht unwichtiger Faktor ist fernerdie Art, wie das Haupt des Toten in dem Kissen liegt, in dem es fast und Antonio Rossellino, wie Desiderio legten Gewicht darauf, dieZüge der Toten stets ganz dem Auge des Beschauers darzubieten, während unsam Ripafrattagrabmal dieselbe Eigentümlichkeit, wie an dem Inghiramis, alles, wie die reliefartige Wiedergabe des liegenden Toten, die Faltung desGewandes deutet darauf hin, dass wir es hier mit einem Werke des Meistersdes Ripafrattagrabmals zu tun haben. -- Es ist somit eine ganze Reihe von Grab-denkmäler, die einem und demselben Schüler Bernar


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