. Beitrge zur Biologie der Pflanzen. Plant physiology; Plants. Abb. 18. den Boden versenkt und sind so sicher vor Samen suchenden Tieren, auch finden sie günstige Keimungsbedingungen. Die anscheinend oberirdisch zur Entwicklung kommenden Samen der geschlossenen Blüten können unter Umständen für eine weitere Verbreitung sorgen. Anatomische Verhältnisse bei der Fruchtentwicklung. Eine eingehende Darstellung der anatomischen Verhältnisse bei dem Eindringungsorgan von Okenia hypogaea gibt Karsten; meine Aufgabe war es nun, die Verhältnisse bei den mehr zurückliegenden Stadien festzustellen und noc
. Beitrge zur Biologie der Pflanzen. Plant physiology; Plants. Abb. 18. den Boden versenkt und sind so sicher vor Samen suchenden Tieren, auch finden sie günstige Keimungsbedingungen. Die anscheinend oberirdisch zur Entwicklung kommenden Samen der geschlossenen Blüten können unter Umständen für eine weitere Verbreitung sorgen. Anatomische Verhältnisse bei der Fruchtentwicklung. Eine eingehende Darstellung der anatomischen Verhältnisse bei dem Eindringungsorgan von Okenia hypogaea gibt Karsten; meine Aufgabe war es nun, die Verhältnisse bei den mehr zurückliegenden Stadien festzustellen und noch einige ergänzende histologische Unter- suchungen zu machen. Dazu wurden Längsschnitte durch die Zweig- spitze und Schnitte durch Knospen, Blüten und Fruchtspitzen ver- schiedenen Alters ausgeführt. Die Entwicklung der Blüte beginnt ganz normal. Die junge, noch völlig eingeschlossene Blütenanlage (Abb. 18) ist noch unbehaart. Die Vegetationsspitze, an der sich die inneren Blütenanlagen als Höcker ab- heben, ist umgeben von der noch unentwickelten Blüten- hülle. Die ersten Anlagen der Hochblätter treten als schmale Hervorstülpungen auf. Nach der Befreiung von den Hüllen wachsen aus den Epidermis- zellen die charakteristischen einreihigen, mehrzelligen Drüsenhaare mit kugelförmiger oder elliptischer Kopfzelle hervor. Besonders ge- häuft erscheinen sie in der Mitte, wo sich die Blütenhülle jetzt zu- sammenschließt. Eine längere Strecke bleibt frei von Drüsen- haaren, sie erstreckt sich von ungefähr der zehnten Zellschicht unter, bis zur zehnten Zellschicht über der Ansatzstelle der Hoch- blätter, die sich hier schon deut- licher ausgebildet zeigen. Der obere drüsenlose Teil wird von ihnen bedeckt. Diese Zone bleibt auch in späteren Stadien frei von Drüsen- haaren (Abb. 19). Die Blüten- hülle ist dicht geschlossen und hat annähernd Kugelform. Sie hat unten nur vier Zellschichten im Durchmesser und verbreitert CS T>. \. Please note that th
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