. Bibliotheca botanica. Plants. - 312 — Besonders interessant ist bei dieser Form, deren Stacheln meist kürzer bleiben als bei der vorigen und der folgenden, daß hier vielfach unterhalb der normalen vier Stacheln an den Läugskanten der Cupulae besonders an zwei einander opponierten, kleine accessorische Stächelchen auftreten, sodaß man häufig sechs statt nur vier Stacheln an jeder einzelnen Cupula antriif't. Wir haben bereits bei A. sniujuiftorbae subsp. novae Zelandiae ausführlicher auf diese Erscheinung hingewiesen (S. 266) und in ihr einen atavistischen Zug vermutet; hier bei eglocliidi


. Bibliotheca botanica. Plants. - 312 — Besonders interessant ist bei dieser Form, deren Stacheln meist kürzer bleiben als bei der vorigen und der folgenden, daß hier vielfach unterhalb der normalen vier Stacheln an den Läugskanten der Cupulae besonders an zwei einander opponierten, kleine accessorische Stächelchen auftreten, sodaß man häufig sechs statt nur vier Stacheln an jeder einzelnen Cupula antriif't. Wir haben bereits bei A. sniujuiftorbae subsp. novae Zelandiae ausführlicher auf diese Erscheinung hingewiesen (S. 266) und in ihr einen atavistischen Zug vermutet; hier bei eglocliidiatu kann sie uns als Argument für die wahrscheinliche Eiterschaft der A. saiui. sithnji. vov. Zel. bei dieser und den ihr nahe stehenden Bastard- typen dienen. Die in den Cupulae enthaltenen je zwei Achänen erwiesen sich beim Durchschneiden als taub, ausgedehnte Aussaatversuche werden zu erweisen haben, ob nicht doch hin und wieder, wenigstens vereinzelt, ein keimfähiger Embryo produziert wird. Von der neben ihr liwliix'mviaw A.^i rubescentigluuca ist A. X ec/locliidinta leicht durch die meist bedeutend kürzeren Stacheln (dieselben bleiben häufig fast den Kelchblättern vei-- borgen) zu unterscheiden. 3. Ä. X gracillima nov. typ. hybr. (vei'isiniililer A. niicrojihi/Ua llook. f. + A. sanyuisorbaf Vahl vnr. i') Auf Tafel XXXV die zierliche Pflanze in der Mitle des Bildes, die am meisten nach unten vordringt und in dem mittleren und oberen Teil durch die ziemlich zahlreichen, langstacheligen Köpfchen auffällt. Die im Folgenden etwas genauer zu beschreibende dritte Angehörige der Gruppe von fünf neben einander wachsenden heteromorphen Bastardtypen von wahrscheinlich gleicher Abkunft fällt von vorne herein durch ihre z i e r- liche Belaubung (besonders durch die kleinen Blättchen) sowie durch ihie im Vergleich zu den drei übrigen merklich stärkere Wachs. tumsintensität auf. Da sie außer- dem reichlich blüht, so ließ sich ihre Untersuchung in gen


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