. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . Becken von Dimorphodon macronyx (Buckld. nach H. G. Seeley). Bezeichnungen wie in Fig. 41. finden wir sie auch auf der Abbildung des Exemplares vom britischen Museum durch den Zeichner angedeutet. Sie tritt auch auf der von Huene 1914 gebrachten Photographie hervor. Seeley zog aus der Tatsache ihres Vorkommens den richtigen Schluß, daß als Pubis der verdickte Vorderrand des Sitzbeines anzusehen sei, welches somit de facto eine Ischio-Pubis-P\ ist, während die früher als Pubis gedeuteten Stücke nun zum Praepubis werden. Seele


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . Becken von Dimorphodon macronyx (Buckld. nach H. G. Seeley). Bezeichnungen wie in Fig. 41. finden wir sie auch auf der Abbildung des Exemplares vom britischen Museum durch den Zeichner angedeutet. Sie tritt auch auf der von Huene 1914 gebrachten Photographie hervor. Seeley zog aus der Tatsache ihres Vorkommens den richtigen Schluß, daß als Pubis der verdickte Vorderrand des Sitzbeines anzusehen sei, welches somit de facto eine Ischio-Pubis-P\ ist, während die früher als Pubis gedeuteten Stücke nun zum Praepubis werden. Seeley stützte sich im Gegensatze zur Autorität Owens auf jene H u x 1 e y s, der die Richtigkeit der Beobachtung voll anerkannte. Die Beckenkonstruktion Owens (1. c, Taf. 20) ist ganz verfehlt. Entschieden richtiger ist jene Seeleys, die wir oben reproduziert haben; Fig. 43 b zeigt die ventrale Ansicht. Man sieht das Zusammenschließen des Ischium-, Pubis- und Praepubis-Knochcns, doch ist allerdings auf das Auftreten einer medianen Knorpelmasse, die gewiß auch hier vorkam, nicht genügend Rücksicht genommen. Im Becken vom anderen Liaspterosaurier Campylognathus finde ich bei Plieninger (1894, p. 214, Fig. 5) keine Andeutung über Vorhandensein oder Fehlen eines Foramens im Ischium; vielleicht ist der Erhaltungszustand zu ungünstig gewesen. Möglich wäre es aber immerhin, daß bei erneuter Untersuchung des Stuttgarter Exemplares sich ebenfalls das Auftreten desselben nachweisen läßt; denn warum sollte es gerade hier fehlen? Das Becken von Dorygnathus können wir heute nach den verschiedenen Exemplaren vollkommen rekonstruieren (Fig. 44). Im alten Banzer Materiale fehlte das Becken; dagegen ist die linke Beckenscite. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Akademie der Wissenschaften in Wien.


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