. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. <: â 5^ I ^^ Richtung eine andere als bei bâb. wird, je mehr die Kambien von a~a und c-c nach auÃen rücken, aâb und hâc verbogen werden und bâb zurück- bleiben, infolge ihres relativen Zurück- bleibens ein Zug ausgeübt, oder doch zum mindesten müssen die innern Ge- webespannungen veränderte, anormale sein. Man erkennt auch (Fig. 9, , und besonders Fig. 11, Taf. XIII), das Hinausschieben des leitenden Leptom- teils als dort am stärksten, wo der GefäÃzuwachs am gröÃten ist, und ein relatives Zurückbleiben desselben an den Stell
. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. <: â 5^ I ^^ Richtung eine andere als bei bâb. wird, je mehr die Kambien von a~a und c-c nach auÃen rücken, aâb und hâc verbogen werden und bâb zurück- bleiben, infolge ihres relativen Zurück- bleibens ein Zug ausgeübt, oder doch zum mindesten müssen die innern Ge- webespannungen veränderte, anormale sein. Man erkennt auch (Fig. 9, , und besonders Fig. 11, Taf. XIII), das Hinausschieben des leitenden Leptom- teils als dort am stärksten, wo der GefäÃzuwachs am gröÃten ist, und ein relatives Zurückbleiben desselben an den Stellen, die den Orten aâb und bâc im Schema entsprechen. Die radiale Streckung der Zellen wird so verständlich; sind sie nun ge- tüpfelt, so werden sie an den durch Tüpfel verbundenen Stellen zumteil wenigstens besser zusammenhalten, so daà bei Zugsspannungen solche Röhrchen und damit Interzellularen geschaffen werden. Das erklärt auch das,Blind- endigen mancher Ausstülpung: bei der fortschreitenden Streckung haben sich die Zellen dort doch noch gelöst. Ist das Gewebe der betreffenden Stellen aber zartwandig und ungetüpf elt,so entstehen einfach radial verzogene Zellen mit Interzellularen, die gröÃer sind als sonst üblich, wie man solche auch be- obachten kann. Das ist insbesondere der Fall an jenen Stellen breiterer Par- enchymverbindungen verschiedener Zu- wachszonen (zweiter Fall von 1. b. S. 371. Es handelt sich hier um ein Gewebe, das seiner Genesis nach meist vom Kambium nach auÃen abgegeben ist, um Rindenparenchym also, das aber zufolge seiner topographischen Lage in der Nähe unregelmäÃiger Bildung von Zuwachszonen (siehe oben), passiv mo- difiziert wird. Die Zahl und Lagerung der Zuwachszonen an den betreffenden Stellen würde, wenn man sich ihre ⢠Genesis analog dem vorhin gezeichneten | Schema schematisieren würde, ähnliche Wachstumsrichtungs- und damit Spannungsdifferenzen ergeben V V. 4-' I
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