. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Cajn/. 4gg Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. II5<J hyomandibularen abgezweigt ist, so bildet auch der Nervus mandibularis externus (17) nur einen Seiten- spross des Hyomandibularis (16), dessen sensorieller Theil stets dem Vordringen der vom prävestibularen Wachsthumsherd, ausgehenden Sinneslinien folgte. Dicht an der Hinterfläche des Palatoquadratums zieht der erste Arterienbogen (18) empor und wird von der Vena hyomandibularis (19) überkreuzt. Die hinte


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Cajn/. 4gg Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. II5<J hyomandibularen abgezweigt ist, so bildet auch der Nervus mandibularis externus (17) nur einen Seiten- spross des Hyomandibularis (16), dessen sensorieller Theil stets dem Vordringen der vom prävestibularen Wachsthumsherd, ausgehenden Sinneslinien folgte. Dicht an der Hinterfläche des Palatoquadratums zieht der erste Arterienbogen (18) empor und wird von der Vena hyomandibularis (19) überkreuzt. Die hinteren Abschnitte der MECKEL'schen Knorpel dienen den groben Bündeln des Intermandibularis zum Ursprünge, die median in der Raphe zusammengefasst und durch die convergirenden, mit ihnen daselbst verbundenen Opercularmuskel in situ erhalten werden. Die Raphe bedeckt den noch keine Muskeldifferenzirung zeigenden Coracomandibularis (1), welcher im Ausschnitte der nach vorn convergirenden Ränder der ersten Schlundtaschen (2) sichtbar wird. Im breiten Zungenwulste schliessen an die Hypohyalia (23) die vorderen Enden der langen Keratohyoidalknorpel (22) an. Das Entoderm ist am Zungenrücken ebenso wie in der gegenüberliegenden dorsalen Wand dotterreicher und daher dicker, als in den seitlichen Abschnitten, in denen es durch reges Flächenwachsthum sich allmählich verbraucht. Die Zellen sind in einfacher bis zweifacher Lage manchmal alternirend gestellt und bilden bereits da und dort in convergirender Anordnung die An- lagen der Sinnesknospen. 75 fx weiter caudal (Textfig. 426) erreicht der Schnitt die Schilddrüsen- knospe (25), welche in den Winkel zwischen den Hypo- und Keratohyoid- knorpeln (3) vorgewachsen ist und sich bereits abgeschnürt hat. Sie ist nun- mehr transversal eingestellt und hat noch keine secundären Sprosse ge- trieben. Zu beiden Seiten der Schild- drüsenknospe sind ventral die zuge- spitzten Enden der dritten Myotomfort- sätze (1), dorsal die ventralen E


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