. Die Gartenwelt. Gardening. XVI, 23 Die Gartenwelt. 317 4 cm lang und, in der Mitte gemessen, V/2 cm breit, von porzellan- weißer Farbe. Die Lippe ist 2V2 cm lang und ebenso breit, terrakottafarben mit drei hellen Linien, am Rande gleichmäßig gewellt. Die oberseits weiß, unten braun gefärbte Säule ist weiß behaart, die Sporne sind kurz und stumpf. zu geben. darf nicht. Selaginella unicata. Im Palmen^arten zu Frankfurt a. M. für die „Gartenwelt" photographisch aufgenommen. Eine Farbenzusammenstellung von Terrakotta und Weiß, wie sie uns bei den Orchideen in den Blüten von Phajus Zollinger


. Die Gartenwelt. Gardening. XVI, 23 Die Gartenwelt. 317 4 cm lang und, in der Mitte gemessen, V/2 cm breit, von porzellan- weißer Farbe. Die Lippe ist 2V2 cm lang und ebenso breit, terrakottafarben mit drei hellen Linien, am Rande gleichmäßig gewellt. Die oberseits weiß, unten braun gefärbte Säule ist weiß behaart, die Sporne sind kurz und stumpf. zu geben. darf nicht. Selaginella unicata. Im Palmen^arten zu Frankfurt a. M. für die „Gartenwelt" photographisch aufgenommen. Eine Farbenzusammenstellung von Terrakotta und Weiß, wie sie uns bei den Orchideen in den Blüten von Phajus Zollingeri und Cymbidium erytrostylum entgegenleuchtet, ist gewiß eine seltene und schöne Erscheinung. E. Miethe. Pflanzenkrankheiten. Zur Kenntnis und Bekämpfuno; des amerikanischen Stachelbeermehltaus. Von den Befürchtungen, die man hinsichtlich des Auftretens des amerikanischen Stachelbeermehltaus (Sphaerotheca mors uvae) an unsern Beerenobststräuchern hegte, ist keine ausgeblieben. Trotz aller bekannten Bekämpfungsmaßregeln, die wahrscheinlich aber nicht strikte und pünktlich genug ausgeführt werden, verbreitet sich der Pilz immer mehr. Man weiß heute mit aller Bestimmtheit, daß er der gefährlichste Parasit der Johannis- und Stachelbeer- sträucher ist, der die von ihm befallenen Pflanzen in kurzer Zeit ollständig zerstören kann. Da schon in Nr. 35, Jahrgang 1910 c er „Gartenwelt" über das Wesen dieses Schädigers kurz berichtet lUrde, worauf ich hiermit verweise, sind meine heutigen Aus- ihrungen hauptsächlich dazu bestimmt, eine Anregung zur An- wendung der bis heute wirkungsvollsten Bekämpfungsmaßnahmen - - Sphaerotheca mors uvae, der amerikanische Stachelbeermehltau, nit dem weniger gefährlichen europäischen Stachelbeermehltau, Micro- sphaera grossulariae, der zu seiner Entwickelung die Trockenheit liebt und in nur seltenen Fällen die Beeren selbst befällt, verwechselt werden. Feuchtigkeit ist ein Feind dieses letzteren und man kann sein


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