. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Neue Spitzmäuse aus Tansania 31 nischen Grabengebiet über Süd-Tansania erfolgt sein könnte. Hierfür gibt es bis- her nur wenige Beispiele unter den Soriciden. Etymologie: Die neue Art ist benannt nach Dr. Sam R. Telford, dem Samm- ler der beiden hier beschriebenen Abb. 4: Typuslokalitäten der verschiedenen Arten der Crocidura monax Gruppe in Afrika; Bergwaldgebiete als schwarze Flächen angedeutet. Tiergeographische Folgerungen Die vier neuen Spitzmäuse sind


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Neue Spitzmäuse aus Tansania 31 nischen Grabengebiet über Süd-Tansania erfolgt sein könnte. Hierfür gibt es bis- her nur wenige Beispiele unter den Soriciden. Etymologie: Die neue Art ist benannt nach Dr. Sam R. Telford, dem Samm- ler der beiden hier beschriebenen Abb. 4: Typuslokalitäten der verschiedenen Arten der Crocidura monax Gruppe in Afrika; Bergwaldgebiete als schwarze Flächen angedeutet. Tiergeographische Folgerungen Die vier neuen Spitzmäuse sind alle Bewohner des Regenwaldes, die Formen aus den Uluguru- und Usambarabergen dazu Bewohner des primären Bergwal- des. Sie bestätigen den hohen Grad an Endemismus in den ostafrikanischen Montanwäldern (Rodgers, Owen & Homewood 1982, Grubb 1984), demonstrie- ren aber auch, daß die Verbreitungsmuster komplizierter sind als bisher ange- nommen. So kann Crocidura monax nicht mehr als Endemit für den Kilimand- jaro angesehen werden, sondern bestenfalls als Endemit der tansanischen Gebirgswälder. Die zukünftige Erforschung Tansanias wird sicher noch weitere Vorkommen dieser Art bekannt machen. Auf der anderen Seite scheinen Arten wie C. usambarae, C. tansaniana und C. telfordi tatsächlich Lokalendemiten zu sein. C. usambarae und C. tansaniana bilden mit C. monax und C. ultima eine engere Verwandtschaftsgruppe, die Gebirgswälder vom Mt. Kenya bis Usam-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig. Bonn : Das Forschungsinstitut


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