. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 525 in der Mitte ein Fibrillar- bindungsfibrillen, welche die Muskelzellen an der Peripherie umschließen, deutlicher zu zeigen. Die hellen Räume sind Muskelzellenlager; an der linken Seite der Abbildung kann man auch die zerschnittenen Kerne der Muskelzellen unterscheiden. Etwas rechts und nach unten vom Zentrum sieht man das Fibrillarlager einer Muskelzelle, das in seiner Perspektive zwei dünne quere Fibrillen erkennen läßt; die letzteren sind gebogen und ziehen nicht perpendikulär zur Längsachse der Zelle, sondern schräg. K


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 525 in der Mitte ein Fibrillar- bindungsfibrillen, welche die Muskelzellen an der Peripherie umschließen, deutlicher zu zeigen. Die hellen Räume sind Muskelzellenlager; an der linken Seite der Abbildung kann man auch die zerschnittenen Kerne der Muskelzellen unterscheiden. Etwas rechts und nach unten vom Zentrum sieht man das Fibrillarlager einer Muskelzelle, das in seiner Perspektive zwei dünne quere Fibrillen erkennen läßt; die letzteren sind gebogen und ziehen nicht perpendikulär zur Längsachse der Zelle, sondern schräg. Kehren wir nun wieder zur Fig. 1 zurück. Gerade derselben zieht quer ein Blutgefäß; richtiger gesagt, ist es stroma seiner Wandung. Den Bau dieser Gefäß- wände wollen wir näher betrachten. In einer Reihe von Arbeiten und auch in der Abhand- lung: „Ein Fall aty- pischer progressiver Pa- ralyse ;, Neuro- logisches Centralblatt, 1911, No. 11, wollten wir die Beteiligung der Biudegewebsfibril- len im Bau der Kapil- larwände und der peri- vaskulären Lymph- räume des Gehirns näher besprechen ^). Wir wollen hier das vorhandene pathologische Material benutzen, hoflend, daß man später leicht die Beschreibung zum Verstehen der normalen Verhältnisse korrigieren kann. Die Fig. 3 stammt von einem Fall einer Endo- metritis fungosa et Fibromyoma uteri. Das gesamte Bild überzeugt uns deutlich von der Einheit des bindegewebsfibrillären Systems der Kollagenfasern und des retikulären Gewebes. Das Hauptfibrillarstroma der Uterusmuskulatur, dessen Teil wir auf der Fig. 3 unten sehen, geht einerseits in das Stroma der Geschwulst über, anderseits aber in dasselbe des pathologisch veränderten Endometriums. Das Fibrillar-. Fig. 1) Siehe auch „Darstellung von neugebildeten Fasern ; von N. AcHÜCARRO, Zeitschr. f. d. ges. Neurol, u. Psych., Bd. 7, H. 4, Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally


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