. Die Gartenwelt. Gardening. XXII, 25 Die üwelt. 195 gebildet, dann häutet es sich zum erstenmal. Dabei verliert es nach der Häutung die Fühler, Augen und Beine, nur der Saug- rüssel bleibt und liegt auf der Unterlage auf. Nach der zweiten Häutung sind diese Läuse aus- gewachsen. Am Hinterleib be- findet sich nun die Geschlechts- öffnung. Am Rande des Hinter- leibes, an welchem man die Art der Läuse erkennt, befinden sich Haare, Lappen, Anhängsel. Rings um die Geschlechtsöffnung liegen auf der Bauchseite 4—5 Gruppen Wachsdrüsen (Filieren genannt). Nur die San Jose-Schildlaus, welche auch


. Die Gartenwelt. Gardening. XXII, 25 Die üwelt. 195 gebildet, dann häutet es sich zum erstenmal. Dabei verliert es nach der Häutung die Fühler, Augen und Beine, nur der Saug- rüssel bleibt und liegt auf der Unterlage auf. Nach der zweiten Häutung sind diese Läuse aus- gewachsen. Am Hinterleib be- findet sich nun die Geschlechts- öffnung. Am Rande des Hinter- leibes, an welchem man die Art der Läuse erkennt, befinden sich Haare, Lappen, Anhängsel. Rings um die Geschlechtsöffnung liegen auf der Bauchseite 4—5 Gruppen Wachsdrüsen (Filieren genannt). Nur die San Jose-Schildlaus, welche auch zu dieser Unter- abteilung gehört, besitzt keine Drüsen. Die Männchen entwickeln sich ganz anders. Bei der ersten Häutung verlieren sie auch ihre Beine, Fühler und Augen. Wenn sie sich für die zweite Häutung vorbereiten, so strecken sie sich in die Länge und es erscheinen vorne Augenflecken. Es sind jetzt Nymphen, d. h. sie sind noch unvollkommen ausgebildet. Nach der zweiten Häutung erscheinen die Augen deutlicher, und zugleich wachsen wieder zwei Fühler, an der Brust sechs Beine und an den Brustteilen zwei Flügel. Am Hinterleib befinden sich zwei Borsten. In diesem Zustand nennt man sie Vorpuppe (Propupa). Bei der dritten Häutung erscheint zwischen den Borsten ein Fortsatz, Analgriffel genannt. Dies ist der eigentliche männ- liche Puppenstand. Nach der vierten Häutung sind sie ausge-. 4. Cinerariendüngungsversuch 19 Links stickstoffreiches Nährsalz, flüssig gegeben, Mitte ka' rechts „Kulturak" 1:15, 300 g in wadisen, besitzen zwei Flügel und sechs Beine; der Saugrüssel ist verkümmert, an dem Hinterleib befindet sich noch der Analgriffel. Während die Weibchen sich unter einem rundlichen Schild ent- wickeln, entwickeln sich die Männchen unter einem länglichen Schild. Sind letztere ausgewachsen, so kommen sie hervor und befruchten die Weibchen. In dieser Unterabteilung der Diaspinae kommen sehr viele Arten vor. Die bekanntesten sind :


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