. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. Über die Trichotkyriaceen 415 dem Mangel eines freien Mycels liegen. Auf die meist fehlenden oder undeutlichen Borsten am Pseudostiolum ist kein Gewicht zu legen. Sie treten manchmal auch bei der Nitscfikea auf. Diese ist nun offen- bar kein Triclwthyrium mit gut entwickeltem freien, oft membran- artigem Mycel, sondern ein Loranthomyces und muß L. epimyces (B. R. S.) v. H. genannt werden. Nun erklären sich auch meine Angaben betreffend Triclw- thyrium asterophorum (B. et Br.) v. H. Die einzellschichtigen Scheiben. Ab


. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. Über die Trichotkyriaceen 415 dem Mangel eines freien Mycels liegen. Auf die meist fehlenden oder undeutlichen Borsten am Pseudostiolum ist kein Gewicht zu legen. Sie treten manchmal auch bei der Nitscfikea auf. Diese ist nun offen- bar kein Triclwthyrium mit gut entwickeltem freien, oft membran- artigem Mycel, sondern ein Loranthomyces und muß L. epimyces (B. R. S.) v. H. genannt werden. Nun erklären sich auch meine Angaben betreffend Triclw- thyrium asterophorum (B. et Br.) v. H. Die einzellschichtigen Scheiben. Abb. 2. Loranthomyces epimyces (B. R. S.) v. H. A (50:1) Stroma von Eutypu sp. seitlich vom Periderm begrenzt, mit 8 darauf schmarotzenden Katothecien. 7 junge sind verkümmert und im Stroma eingewachsen. B (650:1) reife Sporen. 0 (230:1) Medianschnitt durch ein Katothecium mit den oben am Pseudostiolum sitzenden Schläuchen. D (270:1) Katothecium von oben gesehen mit dem von einer zarten zelligen Membran verschlossenen Pseudo- stiolum. E bis H (250—350:1) junge Katothecien in verschiedenem Alter. Man sieht die Hyphe an deren Spitze sie entstehen. Gezeichnet von Prof. JOSEF Weese in Wien. und halbiert schildförmigen Perithecien dieser Art sind offenbar junge und schlecht entwickelte Perithecien, wie man sie auch bei dem europäischen Pilze sieht. Junge Perithecien, von oben gesehen, sehen «inzellschichtig aus, weil die untere Membran sehr zart ist und durch die obere verdeckt wird. Es wird nun gewiß auch Formen geben, die den Microthyriaceen im Gehäusebau noch näher stehen, aber die Schläuche oben an- sitzend haben. Vielleicht ist Trichothyriella quercigena (B.) Th. eine solche (Beih. Bot. Centralbl. 1914 32 Bd. IL p. 12).. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Deutsche Botanische Gesellsc


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