. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903 . sich eine stark vortretende, dreieckige Crista, deren äußerer dünner Chitinrand bei älteren Exem- plaren mehr oder weniger gerundet erscheint. Doch springt auch bei diesen die Crista mehr als bei Euchirella galeata hervor. Vorn ist der Kopf in eine starke Spitze verlängert, die das kleine, aber deutliche Eostrum bildet. Das letzte Thorakalsegment läuft in kurze, dreieckige, zugespitzte Lappen aus. Das Abdomen ist weder dorsal noch seitlich angeschwollen, sondern zeigt nur ventral eine sehr deutliche Wucherung an der unteren


. Die Marinen Copepoden der Deutschen Südpolar-Expedition 1901-1903 . sich eine stark vortretende, dreieckige Crista, deren äußerer dünner Chitinrand bei älteren Exem- plaren mehr oder weniger gerundet erscheint. Doch springt auch bei diesen die Crista mehr als bei Euchirella galeata hervor. Vorn ist der Kopf in eine starke Spitze verlängert, die das kleine, aber deutliche Eostrum bildet. Das letzte Thorakalsegment läuft in kurze, dreieckige, zugespitzte Lappen aus. Das Abdomen ist weder dorsal noch seitlich angeschwollen, sondern zeigt nur ventral eine sehr deutliche Wucherung an der unteren Hälfte; der obere Teil der Genitalschwellung ist ausgehöhlt. Die vorderen Antennen überragen das Ende des Genital - segments. Der Innenast der hinteren Antennen (XXVIII. 4) ist sehr \~"^y| kurz, nur etwa ein drittel so lang wie der Außenast; 5 + 5 Borsten \ K sind vorhanden, von denen die inneren sehr kurz sind. Das 2. Glied \ des Außenastes trägt einen Zipfel. Der Innenast der M a x i 11 e hat " 5 Borsten am 2. Basalgliede, der Außenast 11. (XXVIII. 5.) An den vorderen Maxillipeden ist der 4. Lobus mit einem starken, Textfig. 24. Euchirella maxima. der 5. mit viel kürzerem und schwächerem Haken ausgestattet. Der a 2- Fuß> Außenast. Außenrand ist proximal ausgehöhlt. Die Basalglieder und der Innenast der hinteren Maxillipeden stehen im Längenverhältnis von 17 : 22 : 9, und das 2. Basalglied ist etwa siebenmal so lang als breit. Das 2. F u ß p a a r ist durch sehr langen Außendorn am Distalrande des 2. Segments vom Außenast ausgezeichnet (24 a), welcher die Spitze des 1. Domes vom 3. Segment überragt. Die Basalglieder des 4. Fußpaares tragen einen kräftigen Dorn mit breiter Basis, welcher nicht über das Ende des Gliedes hinausreicht. (24 b.) Von Euchirella galatea unterscheidet sich diese Art besonders durch die hinteren Antennen und durch das Abdomen. Bemerkenswert ist, daß die Art seit ihrer ersten Beschreibung auch von Farran an der


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