. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. 438 Prosobranchia. Die Zellen der Pigmenthaut sind im Allgemeinen vorn am höchsten und nehmen nach hinten an Länge ab. Nur ganz hinten werden sie wieder länger. Die Länge hängt wohl mit ihrer Aufgabe zusammen, die Glaskörper abzuscheiden. Da er, entsprechend dem Querdurchmesser des Auges, vorn am massigsten ist, drängen sich hier die secernirenden Zellen am meisten, unter entsprechender Verlängerung. Dass die hintersten an der Grenze der Ketina wie


. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. 438 Prosobranchia. Die Zellen der Pigmenthaut sind im Allgemeinen vorn am höchsten und nehmen nach hinten an Länge ab. Nur ganz hinten werden sie wieder länger. Die Länge hängt wohl mit ihrer Aufgabe zusammen, die Glaskörper abzuscheiden. Da er, entsprechend dem Querdurchmesser des Auges, vorn am massigsten ist, drängen sich hier die secernirenden Zellen am meisten, unter entsprechender Verlängerung. Dass die hintersten an der Grenze der Ketina wieder besonders verlängert werden, erklärt sich daraus, dass ihnen, neben den spindelförmigen Limitanszellen der Eetina, die Abscheidung der Limitans obliegt (vergl. oben S. 341 ff.). Andere Verlängerungen sind durch die Fensterbildung bedingt. Die PigmentzePen, welche der Cornea zunächst liegen, haben den Farbstoff nur an der distalen, dem Emplem zugewandten Seite. Je mehr nach dem Kiel zu, um so pigmentreicher werden sie, bis sie schliesslich auch unterhalb des stets frei bleibenden Kernes gefärbt erscheinen. Oxygurus hat eine ununterbrochene Pigmenthaut ohne alle Fenster- bildung. Die Fenster von Atlanta s. o. Carinaria hat ein grosses Fenster auf der Dorsalseite, wobei zu Fig. 109. bemerken ist, dass die Augen mit derKielaxe, also der gröss- ten Augenbreite, gerade hori- zontal liegen. Zwei Fenster zeichnen die Pterotracheen aus, die Form des dorsalen von Ft. mutica zeigt Fig. 110, das ventrale ist mehr drei- eckig. Auf der dorsalen Seite liegt aber noch ein schmales Fenster nach dem Kiele zu. Dieses letztere kommt auch Pt. coronata zu, als einzige Ergänzung, die in dieser Hin- sicht zu Gren acher's An- gaben zu machen ist. Augen mit zwei Fenstern werden mehr oder weniger schräg zur Me- dianebene des Körpers geneigt getragen. Wesentlich ist nun die Thatsache, dass da, wo Fenster vorkommen, jedesmal die gegenüberliegende pig- mentirte Wand siebartig durchbro


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