. Die Gartenwelt . Illustrierte Wochenschrift für den gesamten Gartenbau. Jahrgang XXIII. 24. Oktober 1919. Nr. 43. Nachdrude und Nachbildung aus dem Inhalte dieser Zeitsdxrift werden sirafrediflich verfolgt Kultureinrichtungen. Die Beregnungsanlage, ein zeitgemäßes Mittel zur Verringerung der Gärtnereibetriebskosten. Von Garteninspektor H. Gerladi. (Hierzu eine Abbildung nach einer für die „Gartenwell" gefertigten Aufnahme.) Mehr denn je müssen wir darauf Bedacht nehmen, un- serem Boden Höchsterträge abzugewinnen. Die Sicherstellung der Volksernährung macht es uns zur Pflicht, während di
. Die Gartenwelt . Illustrierte Wochenschrift für den gesamten Gartenbau. Jahrgang XXIII. 24. Oktober 1919. Nr. 43. Nachdrude und Nachbildung aus dem Inhalte dieser Zeitsdxrift werden sirafrediflich verfolgt Kultureinrichtungen. Die Beregnungsanlage, ein zeitgemäßes Mittel zur Verringerung der Gärtnereibetriebskosten. Von Garteninspektor H. Gerladi. (Hierzu eine Abbildung nach einer für die „Gartenwell" gefertigten Aufnahme.) Mehr denn je müssen wir darauf Bedacht nehmen, un- serem Boden Höchsterträge abzugewinnen. Die Sicherstellung der Volksernährung macht es uns zur Pflicht, während die immer höher steigenden Lohnforderungen uns dazu zwingen, den Gärtnereibetrieb zu vereinfachen, sowie durch Zuhilfe- nahme aller technischen Errungenschaften der Neuzeit die Zahl der Hilfskräfte zu verringern. Hat der Gärtner sich bisher mit zeitraubender Hand- arbeit begnügt, so muß er jetzt, denn „Zeit ist Geld!", dem Beispiel der Landwirtschaft folgen und auch die Maschinen im Zeitalter der Technik in seinen Dienst stellen. Auch der Spaten muß durch den Pflug ersetzt wer- den, ja selbst im kleineren Betriebe, wozu sich beson- ders der Kleintierpflug Terra Nr. 0 vortrefflich eignet. Der maschinellen Boden- bearbeitung und Garten- bestellung muß eine ent- sprechende Bewässerung fol- gen, welche je nach den Witterungsverhältnissen wie- derholt werden muß, um dem Feuchtigkeitsbedürfnis der Pflanzen gerecht zu werden. Die Gießkanne war deshalb bisher wohl auch das wichtigste Gerät des Gärtners. Bei ausgedehnten Kulturen, z. B. Gemüse- massenanbau, ist jedoch die Erledigung der Gießarbeit mittelst Gießkanne meist undurchführbar, und heute verbietet sich dieselbe ganz von selbst durch die hohen Gartenwelt XXIII. Löhne. Man gri(f nun aus Verzweiflung zum Gartenschlauch, um mittelst Sprengmundstücks die Anbauflächen zu besprengen. Geradeso wie beim Bewässern mit der Gießkanne trat nach dem Sprengen mittelst Gartenschlauchs ein Verkrusten de
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