. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Die Acanthicus-Schichten im Randgebirge der Wiener Bucht bei Gießhübl. 43 Perisphinctes insignis n. sp. (Aus der Verwandtschaft des Perisphinctes acer Neum.) Tai. XIX. Hierher stelle ich einen großen Steinkern, der sich aus mehreren Stücken gut vereinigen ließ. Das Stück hat einen Durchmesser von 275 mm. Der letzterhaltene Umgang zeigt eine Höhe von 65'5 mm. Diese nimmt 90° weiter auf 64 mm, einen halben Umgang weiter auf 47 mm ab. Die Breite des Windungsquerschnittes (Fig. 16) beträgt am vorderen Ende etwa 78 mm, die Nabelw


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Die Acanthicus-Schichten im Randgebirge der Wiener Bucht bei Gießhübl. 43 Perisphinctes insignis n. sp. (Aus der Verwandtschaft des Perisphinctes acer Neum.) Tai. XIX. Hierher stelle ich einen großen Steinkern, der sich aus mehreren Stücken gut vereinigen ließ. Das Stück hat einen Durchmesser von 275 mm. Der letzterhaltene Umgang zeigt eine Höhe von 65'5 mm. Diese nimmt 90° weiter auf 64 mm, einen halben Umgang weiter auf 47 mm ab. Die Breite des Windungsquerschnittes (Fig. 16) beträgt am vorderen Ende etwa 78 mm, die Nabelweite 141*5 mm. Das Verhältnis wäre sonach 1-98. Die Wohnkammer hat noch um ein Drittel Umgang weiter gereicht. Es ist eine Form von sehr geringer Involution, die Umgänge greifen nur sehr wenig über die vorhergegangenen. Die Oberfläche der Wohnkammer ist mit kräftigen Rippen bedeckt, welche am Nabelrande knotig verdickt werden. Auf dem inneren Umgange stehen ziemlich gedrängt einfache kräftige Rippen. Von den Rippen des äußeren Umganges kommen etwa 13 auf den halben Umgang, von denen der inneren Umgänge etwa 26. Die Rippen verflachen gegen die Externseite, welche auf eine weite Strecke hin vollkommen glatt erscheint. Nur in geringer Erstreckung erscheint eine ganz schwache Andeutung eines Hinüberziehens von schwachen Rippen über die Externseite, Fig. was an das Verhalten von Amm. triplicatus Quenst. (Cephalopoden, Taf. XIII, Fig. 1b) erinnern könnte. An einem zweiten Exemplar ist die Rippung der schön gerundeten Externseite viel deutlicher zu verfolgen. Ein drittes Stück läßt einen kleinen Teil der Schalenoberfläche erkennen, auf der in der Gegend der Externseite die Rippung viel besser ausgeprägt auftritt. Ein viertes Individuum hat einen Durchmesser von 250 mm und zeigt schwächere Rippung, aber ganz bestimmt die Gabelung ähnlich so wie bei Perisphinctes acer (man vergleiche das kleine Exemplar bei N e u m a y r, Taf. XXXVIII, Fig. 1). Meine


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