Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . geschehen. Die Buren leben von derJagd und, Gott weiss, wovon sonst. Eelder oder auch nurViehbestand habe ich bei ihren Earmen nicht entdeckenkönnen. Um 11 Uhr trafen wir bei einem störe ein, vor dessenVeranda wir drei Weisse sitzen sahen. Es waren, wie ichspäter feststellte, Mr. Moefurt und Mr. Smythe, die Besitzerdes störe, und Mr. Stevens, der vor einiger Zeit mit einer Vieh-herde, welche er in Umtali verkaufen wollte, aus Zentral-Afrikahier eingetroffen war. Ich schlug unser Lager etwa 5 Minutenentfernt vom störe auf und be


Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . geschehen. Die Buren leben von derJagd und, Gott weiss, wovon sonst. Eelder oder auch nurViehbestand habe ich bei ihren Earmen nicht entdeckenkönnen. Um 11 Uhr trafen wir bei einem störe ein, vor dessenVeranda wir drei Weisse sitzen sahen. Es waren, wie ichspäter feststellte, Mr. Moefurt und Mr. Smythe, die Besitzerdes störe, und Mr. Stevens, der vor einiger Zeit mit einer Vieh-herde, welche er in Umtali verkaufen wollte, aus Zentral-Afrikahier eingetroffen war. Ich schlug unser Lager etwa 5 Minutenentfernt vom störe auf und beschloss, am folgenden Morgenhier liegen zu bleiben, da der Proviant für die Träger auszu-gehen begann. Mr. Stevens machte uns am Nachmittag einen Besuch,indem er einen grossen Krug Kuhmilch zum Geschenk mit-brachte, eine köstliche Gabe. Vieh war aber von ihm nicht zukaufen, da er für eine Ziege ein pound, für ein Schaf gar30 sh. verlangte, was der Umtali-Preis sei. Auch sonst standes mit dem Einkauf von Lebensmitteln hier miserabel. Im Bei Weissen. 107. Toilette im Lager. störe konnte ich nur etwa 25 Pfd. Reis bekommen, den ichunter die Somalis und Privatdiener austeilen Hess. Um Essenfür die Träger zu bekommen, schickte ich morgens in der FriihTom und Piso zu einigen Dörfern im Westen, und Mr. Smythemachte sich in die Berge des Ostrandes auf. 108 4. In Inyanga. Am Abend des 8. August bei grimmiger Kälte war zum Abendessen bei uns im Zelt. Wir waren jetzt1202 m hoch, und ein kalter Wind pfiff durch das Thal. Augustist ein bitterlich kalter Monat in Inyanga. In der Nacht vom8. zum 9. August hatten wir zum ersten Mal Eis auf denWasserlachen im Freien. Dazu kam, dass das Brennholz an-fing, knapp zu werden, da das Land mehr und mehr baumlosund kahl wurde, je weiter wir gegen Süden kamen. UnsereLeute fingen an, mir herzlich leid zu thun. Am 9. August konnte ich wenigstens eine reichliche PortionEssen unter sie austeilen, da Tom mehrere Säcke Mehl amNachmi


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