. Abhandlungen. Science. 44 so vereinigen sich beide, was nicht selten der Fall ist (Tryphon, Catoglyptus, Stiphrosomus, Lagarotus, Arten von Poly- blastus u. a.) Hinter der area media liegt das hintere Mittelfeld (area post- media).1) Es erstreckt sieh seitlich bis zu den beiden Ecken (s. später!), hinten bis zur Spitze des Fig. 20. Die area postmedia. (p = area petiolaris, pi = area interna, beide vereinigt); a—a: Ecken. Durch 2 Längsleisten, die manchmal darin auftreten, wird es dreiteilig. In diesem Falle bezeichnet man das mittlere der drei Felder als area petiolaris (bei


. Abhandlungen. Science. 44 so vereinigen sich beide, was nicht selten der Fall ist (Tryphon, Catoglyptus, Stiphrosomus, Lagarotus, Arten von Poly- blastus u. a.) Hinter der area media liegt das hintere Mittelfeld (area post- media).1) Es erstreckt sieh seitlich bis zu den beiden Ecken (s. später!), hinten bis zur Spitze des Fig. 20. Die area postmedia. (p = area petiolaris, pi = area interna, beide vereinigt); a—a: Ecken. Durch 2 Längsleisten, die manchmal darin auftreten, wird es dreiteilig. In diesem Falle bezeichnet man das mittlere der drei Felder als area petiolaris (bei Thomson),2) jedes der beiden seitwärts liegenden als area interna (bei Thomson).2) Die letzteren sind ohne Bedeutung. Wichtig ist die Beschaffenheit der area petiolaris. Sie zeigt eine mannigfache Skulptur, indem sie glatt, glänzend, gerunzelt, mehr oder minder grob querrissig oder matt erscheint. Sehr selten ist sie durch einen scharfen Mittelkiel geteilt (Panti- sarthrus). Bei etlichen Gattungen ragt die area petiolaris hoch hinauf, bis über die Mitte des Mittelsegments, und nimmt dadurch den größten Raum ein (Thersilochus, Cremastus). In anderen Fällen ist dieses Feld mit der area media vereinigt und erstreckt sich dann fast bis zur Basis des Mittelsegments (Tribus Stilpnini, Arten von Campoplex und Cremastus). — Was bei der area petiolaris erwähnt, trifft, wenn die beiden Trennungsleisten fehlen, auch auf die area postmedia zu. In dieser tritt auch bisweilen ein Längskiel auf, der indes nicht immer konstant ist, so bei Tryphon, Rhorus, Otlophorus. Bei Opheltes zeigt sich daselbst eine eigentümliche napfartige Vertiefung. Eine Verschmelzung mit der area media kommt auch hjer nicht selten vor. Bei Asyncrita ist solches der Fall und dieses lange Feld scharf umleistet und glänzend, bei anderen Gattungen matt und nicht begrenzt, z. B. bei Diaschisaspis und Campoplex. Die letzte Gattung hat die Mitte des der Länge nach eingedrückten Mittelsegments sehr oft mit


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