. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 102 Dr. F. Kossm a t, II. Profil von F. Kossmat 1902. (Zur Zeit des Stollenvortriebes innerhalb der Tertiärzone der Nordseite und der Kreidezone der Südseite gezeichnet.)1 Fig. km 0 I Die nachstehenden wieder: Tertiär (Unteres Neogen), Süßwasser- bildungen Obere Triasformation Lias. An der oberen Grenze der Schiefer- einlagerung wahr- scheinlich etwas Wasser zu erwarten Jura. Sowohl die Schiefer als auch die Kalke durch reichliche ' Hornsteinführung ausgezeichnet // /// IV II i o Daten geben den erläuternden Text des Originalp


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 102 Dr. F. Kossm a t, II. Profil von F. Kossmat 1902. (Zur Zeit des Stollenvortriebes innerhalb der Tertiärzone der Nordseite und der Kreidezone der Südseite gezeichnet.)1 Fig. km 0 I Die nachstehenden wieder: Tertiär (Unteres Neogen), Süßwasser- bildungen Obere Triasformation Lias. An der oberen Grenze der Schiefer- einlagerung wahr- scheinlich etwas Wasser zu erwarten Jura. Sowohl die Schiefer als auch die Kalke durch reichliche ' Hornsteinführung ausgezeichnet // /// IV II i o Daten geben den erläuternden Text des Originalprofils 1 : 10000 vollinhaltlich »1. Tertiäre Tonmergel, Sande und Konglomerate; am Portal von Diluvial- schotter überlagert. An der Grenze gegen die Trias wahrscheinlich größerer Wasserzufluß. 2. Dichter, meist sehr grobbankiger Dachsteinkalk. In der Grenzregion zwischen Tertiär und Dachsteinkalk findet man an der Oberfläche zahlreiche Stücke von Liasschiefer, doch nicht anstehend. Es wäre möglich, daß er im Stollen angetroffen wird. Nahe der Grenze gegen die Oolithe findet sich breccien- artiger Korallenkalk. 3. Lichte splittrige Oolithkalke; Streichen fast O—W; sehr steile Schicht- stellung. 4. Lichte spätige Kalke mit vielen Crinoidenstielen. 5. Schwarzer Liasschiefer = Schiefer der Crna prst. 6. Graue, meist 50 bis 60° N und NNW fallende Kalkbänke. Häufig durch das Auftreten großer Hornsteinausscheidungen ausgezeichnet. Auch spätige Kalke kommen hier vor. 7. Schiefer mit einzelnen Hornsteinausscheidungen (graue und braune Tonschiefer und Kalkschiefer); an den Grenzen mit den Kalken wechsellagernd. 8. Grauer Kalk mit Hornsteinlinsen. 9. Rote und braune Tonschiefer und Kieselschiefer mit weißen Kalzit- adern, Hornsteinbänke häufig. 10. Grauer Kalk. 10a. Tonschiefer, Kieselschiefer, Hornsteine. Dieser Schieferzug mit Horn- steinbänken ist zwar erst etwas westlich der Tunnelachse zu beobachten, könnte aber im Stollen noch angetroffen werden. 1 I


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