. Acta Soc. pro Fauna et Flora Fennica. Natural history. Acta Societatis pro Fauna et Flora Fennica, 40, N:o 8. 13 schrag nach hinten gerichtet. Die folgenden Riicken (b) werden schmaler aber spitzer, schrager und tiefrilliger und bilden schliesslich (c) ein gewohnliches Hautskelett, dessen Rillen, im Querschnitte gesehen, eine unregelmassige, ge- kriimmte Wellenlinie darstellen. Auch in diesen Krummungen kann man eine kleine Neigung nach hinten beobachten. Dass die Querriicken nach hinten neigen, ist durch ihre Zusammenwirkung mit der Reibleiste (Fig. 2 B d) leicht verstandlich. Im Querschnit
. Acta Soc. pro Fauna et Flora Fennica. Natural history. Acta Societatis pro Fauna et Flora Fennica, 40, N:o 8. 13 schrag nach hinten gerichtet. Die folgenden Riicken (b) werden schmaler aber spitzer, schrager und tiefrilliger und bilden schliesslich (c) ein gewohnliches Hautskelett, dessen Rillen, im Querschnitte gesehen, eine unregelmassige, ge- kriimmte Wellenlinie darstellen. Auch in diesen Krummungen kann man eine kleine Neigung nach hinten beobachten. Dass die Querriicken nach hinten neigen, ist durch ihre Zusammenwirkung mit der Reibleiste (Fig. 2 B d) leicht verstandlich. Im Querschnitte sieht diese aus wie ein scharfer Stachel, der schief gegen die „Sagezahne" gerichtet ist. Die Oberflache des „Stachels" ist auch wellenartig oder man bemerkt in anderen Schnitten auch an ihrdeut- liche schrage Sagezahne. Die beste und gleitendste Stridulationsflache ist ge- rade diejenige, die die Form der Sagezahne hat. Wenn jetzt die Ameise ihren Hin- terleib schnell und kraftig ein und auszieht, reibt die Hinterleiste der Segmente die Querrillen des nachsten Segments, und so entsteht der Ton. Die Breite eines Querriickens bei Formica rufa-Arbeitern misst durchschnittlich 0,oo6 mm. Die grossten Querriicken des Kitinringes sind in der eigentlichen Stridulationsflache 0,0075 mm und die kleinsten 0,0045 mm breit. Die ganze Stridulationsflache hat eine Breite von 0,3 mm. Bei dem Weibchen und dem Mannchen sind die Organe beinahe gleich gebaut, wie bei den Arbeitern. Doch ist die Breite der Querriicken ein wenig grosser, durchschnittlich 0,0075—0,oo8 mm. Gleich gut, wenn nicht noch deutlicher ausgebildet sind die Stridulationsorgane bei Formica pratensis und F. trun-. a Fig. 3. Formica truncicola Nyl. ?. Teile der Stridulationsplatte von oben gesehen. Vergr. 200. Bezeichungen wie in Fig. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations
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