Archive image from page 142 of Die eocÞnen Selachier vom Monte. Die eocÞnen Selachier vom Monte Bolca : ein Beitrag zur Morphogenie der Wirbelthiere dieeocnensel00jaek Year: 1894 — 131 — dadurch sechseckig, während die der vonleren Reihen gerundet waren. Auch die Vorbiegung an der Symphyse ist hier noch geringer. Von der vierten Reihe sind nur der bedeutend verbreitete Mittelzahn und zwei Seiten- zähne vorhanden, deren Form und Stelluni:- aber die ebenso regelmässige, wie allmähliche Neubildung des Gebisses in ein echtes Myliobatiden-Zahnpflaster erkennen lassen. Ein etwas älteres Gebiss ste


Archive image from page 142 of Die eocÞnen Selachier vom Monte. Die eocÞnen Selachier vom Monte Bolca : ein Beitrag zur Morphogenie der Wirbelthiere dieeocnensel00jaek Year: 1894 — 131 — dadurch sechseckig, während die der vonleren Reihen gerundet waren. Auch die Vorbiegung an der Symphyse ist hier noch geringer. Von der vierten Reihe sind nur der bedeutend verbreitete Mittelzahn und zwei Seiten- zähne vorhanden, deren Form und Stelluni:- aber die ebenso regelmässige, wie allmähliche Neubildung des Gebisses in ein echtes Myliobatiden-Zahnpflaster erkennen lassen. Ein etwas älteres Gebiss stellt Textfigur 25 dar. Die erste, paarig angelegte Zahnreihe ist weder im Ober- noch im Unterkiefer erhalten, dafür alter zeigt dieses Gebiss die weiteren Stadien der Entwicklung und zugleich, wie viele andeie, von mir beobachtete Exemplare, dass die Anordnung der Zähne durchaus die gleiche ist wie bei dem zuerst beschriebenen Ge- biss. Namentlich sieht man, dass die älteren, äussersten Längsreihen stärker vorgebogen sind als die jüngeren, neu sich bildenden. Die älteste Bezahuung, die ich bei jungen Exemplaren von Aetobatis narinari beobachtete, habe ich Textfigur 26 dargestellt. Am Oberkiefer, der ja auch später stets den Myliobatidentypus beibehält, ist deren Entwicklung noch gut zu verfolgen. Die älteste oberste Reihe besteht aus zwei symmetrisch angeordneten, länglichen, gerundeten Zähnen, denen sich seitlich noch 2 (resp. I i kleine, gerundete, Zähn- chen anschliessen. Schon in der zweiten Reihe ist der ursprüngliche Typus ganz verloren, nur dass sieh noch ein sehr kleiner Nebenzahn findet, welcher seiner Fig. 25. Ober- und Unterkiefer- gebiss eines jungen Myliobatis in erwa vierfacher Vergrößerung von aussen betrachtet. Original im British Museum.


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