. Abb. 38. a) Das zweite Torakaistigma von Pulex {A Totalansicht) und von Ver- mipsylla {B Durchschnitt). — (Orig.) b) 8. Abdominalstigma von Xenopsylla cheopis Roths, (nach Wigglesworth) mit Verschlußapparat, total, m Schließmuskel, r Ver- schlußhebel, C) dasselbe, Querschnitt in der Höhe von m, n Xerv, tr Trachee. von dem letzteren liegenden gewöhnlichen Verschlußapparat versehen, der wie ein Quetschhahn arbeitet (Abb. 386 und c). Der Verlauf der Haupttrachenstämme ergibt sich aus Abb. 336, wie bei der Larve sind jederseits 2 Längsstämme vorhanden, deren ventraler die Konunissuren abgibt (vg


. Abb. 38. a) Das zweite Torakaistigma von Pulex {A Totalansicht) und von Ver- mipsylla {B Durchschnitt). — (Orig.) b) 8. Abdominalstigma von Xenopsylla cheopis Roths, (nach Wigglesworth) mit Verschlußapparat, total, m Schließmuskel, r Ver- schlußhebel, C) dasselbe, Querschnitt in der Höhe von m, n Xerv, tr Trachee. von dem letzteren liegenden gewöhnlichen Verschlußapparat versehen, der wie ein Quetschhahn arbeitet (Abb. 386 und c). Der Verlauf der Haupttrachenstämme ergibt sich aus Abb. 336, wie bei der Larve sind jederseits 2 Längsstämme vorhanden, deren ventraler die Konunissuren abgibt (vgl. Abb. 47 6). 13. Genitalorgane a) Weibliche Geschlechtsorgane. Die Ovarien sind kammförmig und be- stehen jederseits aus 4 bis 6 panoistischen Ovariolen (Gross 1906). Von der dorsalen Seite her empfängt die Vagina den S-förmigen Ductus bursae copu- latricis (Abb. 39, 40, db), dessen Wände von der einen Seite stark chitinisiert sein können. In die Bursa copulatrix münden zwei Ausführungsgänge ein, entweder jeder unabhängig (Abb. 39) oder nachdem sie sich zu einem unpaarigen Ductus communis (Abb. 40, fc) vereinigt haben. Der Entwicklungs- grad des Ductus conmiunis ist sehr verschieden; in einigen Fällen ist er von der Bursa gar nicht abgesondert. Bei Nosopsyllus und einigen anderen Flöhen ist er von beträchtlicher Länge und spiralförmig eingerollt. Beide in die Bursa copulatrix einmündenden Ausführungsgänge können jeder von seinem eigenen Receptac. seminis auslaufen. Dieses wurde zuerst bei HystricJiopsylla beobachtet (Wagner 1903) und dann bei einigen anderen Flöhen {Typhloceras, CoptopsyUa, MacropsyUa) festgestellt. Bei Macro- psylla ist das eine Receptac. seminis bedeutend kleiner als das andere (Abb. 41); in anderen Fällen sind beide Receptacula vollkommen gleich. Da, wo nur ein Recepta- culum vorhanden ist, d. h. bei der erdrückenden Mehrzahl der Flöhe, endet ein Ductus


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