. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . ß hier durch den Scheukelträgerschon ein Fleischopfer feststeht, und man ähnlichgeartete Gaben gerne im gleichen Streifen dar-stellt. In dem zweiten Streifen steht vorn eine Figur, die eine O-Vase bringt; zu den zwei Bruchstücken der oberen Reihe auf Feldaufnahme 5077 paßtdas kleine unten rechts in der untersten Reihe;das Bild entspricht dem Typ 2 auf der Abb. 10von Giza III; die Vase steht


. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . ß hier durch den Scheukelträgerschon ein Fleischopfer feststeht, und man ähnlichgeartete Gaben gerne im gleichen Streifen dar-stellt. In dem zweiten Streifen steht vorn eine Figur, die eine O-Vase bringt; zu den zwei Bruchstücken der oberen Reihe auf Feldaufnahme 5077 paßtdas kleine unten rechts in der untersten Reihe;das Bild entspricht dem Typ 2 auf der Abb. 10von Giza III; die Vase steht auf der einen flachenHand, während sie von der anderen gestützt wird;vergleiche auch Giza VII, Abb. 69. Dahinterschreitet ein Jlann, der in ähnlicher Weise einWaschgeschirr herbeiträgt, Wasserkrug und stüt-zende Hand sind sicher zu ergänzen; vergleicheGiza III, Abb. 10, Nr. 3 und den gleichen Träger oben Abb. 14 = Phot. 5076 auf der Nordwandder Kultnische. Die in der dritten Reihe gezeichneten Bruch-stücke können nicht zu einem der oberen beidenStreifen gehören, da für jeden derselben schonzwei Träger feststehen. Die Gaben, die gebrachtwerden, sind höchst merkwürdig. Von dem vor-. Abb. 26. Die Mastaba des i%mk!, Eingang zum Kiiltiauin,Gewände, Südseite. deren Mann ist nur der Kopf erhalten, und vorseinem Gesicht ein X, rechts ein wenig abge-brochen, aber deutlich wie die Hieroglyphe Gar-diner R 7 ,bowl for incense with smoke risingfrom it. Nun aber wird sonst die Räucherungvor dem Verstorbenen nie in dieser Art darge-stellt, sondern immer der Augenblick wieder-gegeben, in dem der Priester den Deckel derRäucherpfannc lüftet; auch ist diese auf fast allenBildern fast halbkugelig, aber aus dem frühen 44 Hermann Jünkkr. Alten Reich ist auch eiue O-ähnliche Form be-legt, Reisner, Giza Necrop. I, Taf. 30a. Eine Erklärung- unseres Bildes ist um soschwieriger, als eben nur das Becken erhalten ist,nicht aber auch die Art, in der es gehalten hat


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