. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. 262 Neuntes Kapitel. die Form eines Hufeisens an und löst sich dann von dem feinen Ver- bindungsfaden ab, durch den er mit dem mütterlichen Kern zusammen- hing. Die Knospen sind jetzt reif und bewegen sich nach ihrer Abtrennung vom Mutterorganismus eine Zeitlang im Meerwasser als Schwärmer fort. Fig. 235. Fig. 236. + %. "^ Fig. 235. Keimscheibe eines Hühnereies aus dem Uterus mit 4 Segmenten. Nach KÖLLIKER. Fig. 236. Keimscheibe eines Hühnereies aus dem Uterus mit 11 Segmenten. Nach KÖLLIKER. II. Partielle Teilung. Die partielle Teilung kommt, von ei


. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. 262 Neuntes Kapitel. die Form eines Hufeisens an und löst sich dann von dem feinen Ver- bindungsfaden ab, durch den er mit dem mütterlichen Kern zusammen- hing. Die Knospen sind jetzt reif und bewegen sich nach ihrer Abtrennung vom Mutterorganismus eine Zeitlang im Meerwasser als Schwärmer fort. Fig. 235. Fig. 236. + %. "^ Fig. 235. Keimscheibe eines Hühnereies aus dem Uterus mit 4 Segmenten. Nach KÖLLIKER. Fig. 236. Keimscheibe eines Hühnereies aus dem Uterus mit 11 Segmenten. Nach KÖLLIKER. II. Partielle Teilung. Die partielle Teilung kommt, von einigen Protozoen (Noctiluca) ab- gesehen, nur bei Eizellen vor; sie läßt sich von der inäqualen ableiten und bildet sich überall da aus, wo der Gehalt an Deutoplasma sehr groß geworden ist und ein Teil des Protoplasmas sich von ihm schärfer ab- gesondert und als Scheibe am animalen Pol angesammelt hat (Fig. 219). Bei den Wirbeltieren machen die Eier der Fische, Keptihen und Vögel (Fig. 235 bis 237), bei den Wirbellosen die Eier der Cephalopoden (Fig. 238) eine partielle Furchung durch. Der in der Mitte der Keimscheibe gelegene Kern muß, wenn er sich zur Spindel umwandelt, eine horizontale Lage einneh- men. Die erste Teilebene ent- steht daher in vertikaler Eich- tung und tritt zuerst, wie beim inäqual sich furchenden Ei (Fig. 228 Ä), am animalen Pol in der Mitte der Scheibe auf (Fig. 238). Während sie aber dort (Fig. 2285) allmähhch in die Tiefe dringt und bis zum vegetativen Pol durchschneidet, zerlegt sie hier nur die Keimscheibe in zwei gleiche Segmente, welche wie zwei Knospen mit breiter Basis der ungeteilten Dottermasse (Fig. 238) aufsitzen und durch sie noch untereinander. Fig. 237. Keimscheibe eines Hühnereies aus dem Uterus mit vielen Randsegmenten. Nach KÖ Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfe


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