. Handbuch der Laryngologie und Rhinologie ... as Riechrohr vorgeschobenwerden müssen, um noch gerochen zu werden. Die Centimeterangabe drückt die Reizschwelle, das Minimum percep-tibile aus, welches als Olfactie bezeichnet wird. Um ein Beispiel zuwählen, beträgt dieselbe für Kautschuk 07 Centimeter Zwaardemaker), l>ie Untersuehungsmethoden der Nase und ihrer Nebenhöhlen. 251 bei normaler Riechschärfe = Olfactus (0) = 1. Ist die Riechschärfe 0 herabgesetzt, so dass sie vom Kautschukcylinder z. B. 7 Centimeter als 0-7 — = V10, d. h. sie erfordert die Reizschwelle bedarf, so beträgt 0 = zehnf


. Handbuch der Laryngologie und Rhinologie ... as Riechrohr vorgeschobenwerden müssen, um noch gerochen zu werden. Die Centimeterangabe drückt die Reizschwelle, das Minimum percep-tibile aus, welches als Olfactie bezeichnet wird. Um ein Beispiel zuwählen, beträgt dieselbe für Kautschuk 07 Centimeter Zwaardemaker), l>ie Untersuehungsmethoden der Nase und ihrer Nebenhöhlen. 251 bei normaler Riechschärfe = Olfactus (0) = 1. Ist die Riechschärfe 0 herabgesetzt, so dass sie vom Kautschukcylinder z. B. 7 Centimeter als 0-7 — = V10, d. h. sie erfordert die Reizschwelle bedarf, so beträgt 0 = zehnfache Geruchstärke, ist also auf das zehnfache vermindert. Oder inOlfactien ausgedrückt, besteht bei Riechschärfe (0) = 1 das Minimum perceptibile aus 1 Olfactie. ? = Vi . - - „2 Olfactien. - — io - - - - 10 Olfactien. Bei Ausführung der Riechprüfung ist darauf zu achten, dass das Riechrohr nur kurz in die Xasenöffnung gebracht wird, und zwar in deren vorderen Theil. denn bei Untersuchungen lernte man „die merkwürdige. Fig. 26 Erscheinung kennen, dass die Atbemluft. welche durch die hintere Hälftedes Nasenloches zieht, am Riechen sich durchaus nicht betheiligt unduns geruchlos scheint, selbst wenn sie mit Riechtheilchen starkschwängert ist. Nur die durch die vordere Hälfte des Nasenlochs dringendeLuft kommt der Empfindung zu gute- (Fick . In allerletzter Zeit hat Zwaardemaker 289 einen verbesserten Riech-messer construiert. der, wie aus der Abbildung (Fig. 26 ersichtlich, darinsich von den früheren -Modellen unterscheidet, dass der Thoncylinder ineinem Abstand von l Millimeter mit einem Glasrohr umgeben ist, welcheshermetisch die in diesen Kaum eingefüllte Riechflüssigkeit abschliiDie einmal so präparierten Röhren sind stets zum Gebrauch fertig undbedarf es nur eines sehr sorgfältig gereinigten [nnenröhrchens, um gleichdie Untersuchung vorzunehmen. 252 I>r- Gustav Spiess. Als Kiechstoffe haben sich am zweckmässigsten folgende ergeben:Valeria


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