. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. und den Vorzug, welcher der polykletischen von den Alten eingeräumt wur-de. Nun habenwir eine recht er-hebliche Anzahlmarmorner Ama-zonenstatuen, wel-che nach ihremStil zu urtheilenals spiitantike Co-pien von Arbeitenlies fünften Jahr-hunderts zu be-trachtensind;aucbin der Composi-tum sind sie alleuntereinander ver-wandt, alle tra-gen den gleichenaufgeschürzten är-mellosen Leibroek,welcher nur aufKiner Schulter ge-schlossen ist undmindestens EineBrust unbedecktlässt; alle ruhenfest auf Hinein Fuss lllld setzen den andern spie-lend


. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. und den Vorzug, welcher der polykletischen von den Alten eingeräumt wur-de. Nun habenwir eine recht er-hebliche Anzahlmarmorner Ama-zonenstatuen, wel-che nach ihremStil zu urtheilenals spiitantike Co-pien von Arbeitenlies fünften Jahr-hunderts zu be-trachtensind;aucbin der Composi-tum sind sie alleuntereinander ver-wandt, alle tra-gen den gleichenaufgeschürzten är-mellosen Leibroek,welcher nur aufKiner Schulter ge-schlossen ist undmindestens EineBrust unbedecktlässt; alle ruhenfest auf Hinein Fuss lllld setzen den andern spie-lend zurück; allehellenden gebeug-ten rechten Arm derart, dass die Hand an, auf oder über den Kopf hinweg kommt, während der linke Arm hangt:alle sind verwundet und kampfunfähig: denn von Dionysos überwunden, waren die Amazonenin das von ihnen gestiftete ephesische Heiligthum geflüchtet. Unsere Marmore lassen sich auf drei Typen zurückfü) Typus I. Exemplare be-sitzen das Berliner Museum (Fig. 166), die Sammlung Lansdowne in London, der Braccio.


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