. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. . Fig. 5. Querschnitt durch den Schlunddarm eines Emysembryos von 1 â 6 mm Kopflänge in der Gegend der Lungenanlage geführt. (Vergr. 150 fach.) Querschnitt durch den Schlunddarm eines Emysembryos von 1-82 mm Kopflänge kranial von der Lungenanlage geführt. (Vergr. 150 fach.) Buchstabenerklärung: A. = Aorta. S. D. = Schlunddarm. r. L. A. = rechte Lungenanlage. I. L. A. = linke Lungenanlage. in welch letztere die Trachealrinne übergeht. Damit ist am Schlunddarme die Sonderung in den dorsal gelegenen Ãsophagus und die vent
. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. . Fig. 5. Querschnitt durch den Schlunddarm eines Emysembryos von 1 â 6 mm Kopflänge in der Gegend der Lungenanlage geführt. (Vergr. 150 fach.) Querschnitt durch den Schlunddarm eines Emysembryos von 1-82 mm Kopflänge kranial von der Lungenanlage geführt. (Vergr. 150 fach.) Buchstabenerklärung: A. = Aorta. S. D. = Schlunddarm. r. L. A. = rechte Lungenanlage. I. L. A. = linke Lungenanlage. in welch letztere die Trachealrinne übergeht. Damit ist am Schlunddarme die Sonderung in den dorsal gelegenen Ãsophagus und die ventral gelegene Trachea angebahnt. Ein folgendes Stadium (Fig. 6 auf Taf. I) zeigt abgesehen von einer geringen Weiterentwicklung der Lungen und ihrer Querverbindung ganz ähnliche Verhältnisse. Nur fallen an dem Modelle die wesent- lich bedeutenderen Dimensionen auf. Und doch handelte es sich in dem Falle nicht um einen Embryo, der, was seine KörpergröÃe betraf, gleichaltrige überragt hätte. So war zum Beispiel gegenüber dem Embryo der Fig. 5 keine GröÃenzunahme zu konstatieren. Sehr viel weiter entwickelt zeigen sich die Lungen an dem in Fig. 7 auf Taf. I wiedergegebenen Modell. Vor allem ist jetzt die rechte Lungenausstülpung stark ausgewachsen und hat an Länge die linke beinahe schon erreicht. Kranial von den beiden Lungen zeigt der Schlunddarm noch immer ähnliche Verhältnisse wie in den Stadien der Fig. 5 und 6, nur hat sein Kaliber zugenommen und sind die rinnenförmigen Einbuchtungen seiner Seitenwände etwas tiefer geworden. Es ist also der ventrale Schlunddarmraum, in den die beiden Lungenräume münden, von dem dorsalen Räume auch in der unmittelbaren Nachbarschaft der Lungen noch nicht gesondert. In der Folge wächst die rechte Lunge sehr viel rascher als die linke und übertrifft sie bald an Länge (vergl. Fig. 8 auf Taf. I). Ich habe dabei den Eindruck, daà die linke Lunge eine kurze Zeit hindurch i
Size: 1522px × 1641px
Photo credit: © Central Historic Books / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1850, bookpublisherwiennewyorkspringe