. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Fig. 50. Fig. 51- Kante der axialen Mesodermflügel aus dorsalwärts vorschiebt, kommt so dicht an die ihr entgegenwachsende Ganglienanlage des Trigeminus zu liegen, dass es bei der fast gleichartigen Beschaffenheit des noch indifferenten Zellmateriales an manchen Stellen schwer fällt, die beiden dicht an einander gedrängten und sich an einander vorbeischiebenden, aus spindelförmigen Elementen bestehenden Zellcomplexe abzugrenzen. Nur bei Berück- sichtigung der ersten Anlage dieser genetisch vollkommen verschiedenen Ze
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Fig. 50. Fig. 51- Kante der axialen Mesodermflügel aus dorsalwärts vorschiebt, kommt so dicht an die ihr entgegenwachsende Ganglienanlage des Trigeminus zu liegen, dass es bei der fast gleichartigen Beschaffenheit des noch indifferenten Zellmateriales an manchen Stellen schwer fällt, die beiden dicht an einander gedrängten und sich an einander vorbeischiebenden, aus spindelförmigen Elementen bestehenden Zellcomplexe abzugrenzen. Nur bei Berück- sichtigung der ersten Anlage dieser genetisch vollkommen verschiedenen Zellcomplexe, sowie der Ausbreitung der freien Mesodermzellen an Stellen, wo keine Ganglienanlagen vorhanden sind, kann in dieser Frage ein Urtheil gewonnen werden. In der Pause zu Taf. XLV/XL VI, Fig. 1 ist diese vordere Gruppe freier Mesodermzellen (schematisirt) eingetragen. — Die Schnitte 50 und 51 weisen ausserdem die vorderen Abschnitte der ersten Schlund- taschen auf (, t.) die gewissermaassen in statu nascendi vom Mesoderm überwachsen werden (Textfig. 52). Der Schnitt 53 trifft sie an ihrer grössten Erhebung, die in der Seitenansicht des Embryos die Chorda dorsalis voll- kommen verdeckt (vergl. Taf. XL V/XL VI, Fig. 2). Bei dem Embryo, von welchem die abgebildeten Querschnitte. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Medizinisch-naturwissenschaftliche Gesellschaft zu Jena.
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