. Bastardierung als Ursache der Apogamie im Pflanzenreich. Eine Hypothese zur experimentellen Vererbungs- und Abstammungslehre. Apogamy; Hybridization. 306 Achtes Kapitel nur starke Abweichungen von der üblichen Entwicklungsnorni der Embryosäcke sexueller Angiospermen, sondern auch des verwandten, obligat a2:)0gamen Elatostema sessile. Tetradenteilung, Wachstum und Kernteilungen im Embryosacke, sowie die Differenzierung seiner Elemente verlaufen höchst unregelmäßig. Meist bleibt es bei der Bildung von nur vier freien Kernen. Sind sechs oder acht Kerne vor- f. Fig. 90. Vei-ändeiungcn der Zellen
. Bastardierung als Ursache der Apogamie im Pflanzenreich. Eine Hypothese zur experimentellen Vererbungs- und Abstammungslehre. Apogamy; Hybridization. 306 Achtes Kapitel nur starke Abweichungen von der üblichen Entwicklungsnorni der Embryosäcke sexueller Angiospermen, sondern auch des verwandten, obligat a2:)0gamen Elatostema sessile. Tetradenteilung, Wachstum und Kernteilungen im Embryosacke, sowie die Differenzierung seiner Elemente verlaufen höchst unregelmäßig. Meist bleibt es bei der Bildung von nur vier freien Kernen. Sind sechs oder acht Kerne vor- f. Fig. 90. Vei-ändeiungcn der Zellen des Eiapparates vor und nach Beginn der apogamen Keimbildung am Scheitel des Embryosaekes von Burmannia codestis. a — c Schi»nmpfungserscheinungen und teilweise Ver- jüngung der entwickhingstahigen Zellen vor dem Eintritt der Entwicklungs- erregung; d — g oberes Ende von Embryosäcken mit je einer sich entwickeln- den Zelle und zwei degenerierenden Zellen des Eiapparates, in f und g die ersten Endospermkerne-, h Scheitel des Embryosackes mit scharf umgrenzter Keimzelle kurz nach der Entstehung der ersten Endospermzellen; i Scheitel eines Embryosackes, in welchem alle drei Zellen des Eiapparates sich zu Keim- zellen entwickelt haben, Endosperm zu Beginn der Wandverdickung und Speicherung der Reservestofife. Nach Ernst (1912, Taf. 20, Fig. 1-5—17, Tat. 21, Fig. 9, 11—16. Vergr. .")80/l). banden, so sind sie doch nicht zu den bekannten Vierergruppen an den beiden ISchmalseiten des Sackes angeordnet, sondern unbestimmt an der Embryosackwandung verteilt. Daher kommt es auch nie zur Ausbildung wirklicher Antipoden und nur selten zur Ausbildung. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Ernst, Alfred, 1875-. Jena, G. Fischer
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