Archive image from page 245 of Die mutationstheorie Versuche und beobachtungen. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . diemutationstheo21903vrie Year: 1901 226 Kreuzungen tricotyler Rassen. und einem unterhalb dieser eingepflanzten kleinen Blatte. Weiter aufwärts waren die beiden Gabeläste normal gebaut. Fig. 34 stellt eine Keimpflanze von Acer Pseudo-Platanus mit vier Samenlappen vor, welche ich im Frühling 1887 im Freien aufgefunden und dann in meinen Garten übergepflanzt habe. Hier entwickelte sie ihren Stamm. Sobald dieser sich de
Archive image from page 245 of Die mutationstheorie Versuche und beobachtungen. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . diemutationstheo21903vrie Year: 1901 226 Kreuzungen tricotyler Rassen. und einem unterhalb dieser eingepflanzten kleinen Blatte. Weiter aufwärts waren die beiden Gabeläste normal gebaut. Fig. 34 stellt eine Keimpflanze von Acer Pseudo-Platanus mit vier Samenlappen vor, welche ich im Frühling 1887 im Freien aufgefunden und dann in meinen Garten übergepflanzt habe. Hier entwickelte sie ihren Stamm. Sobald dieser sich deutlich gespalten hatte und gerade bevor die Cotylen abfallen würden, habe ich das Exemplar getrocknet, um es nachher zu photographiren. Es ist wohl selbstverständlich, dass die Zwillinge nicht zu der tricotylen Rasse gehören, d. h. dass sie ihre Anomalie einer anderen elementaren Eigenschaft verdanken. Sie sollten also weder bei Keim- zählungen mitgezählt, noch auch als Samenträger ausgepflanzt werden. Da man sie aber nur in bestimmten Fällen richtig unterscheiden D JE Fig. 35. Keimpflanzen von Amarantus speciosus. A Tetracotyl. B Zwilling; die Spalthälften der Achse mit je 2 Samenlappen. C Zwilling, deren eine Spalthälfte tricotyl ist. D Hemipentacotyl, das einzige Exemplar in einer Aussaat von über 20000 Keimlingen. E Trisyncotyle Pflanze. (Ernte von 1893.) kann, Hess sich solches bisher nicht immer durchführen. Und daher mag es zum Theil kommen, dass ich bisweilen von tetracotylen Indi- viduen schlechtere Erbzahlen erhalten habe, als von den Tricotylen aus derselben Cultur. Im Uebrigen verhalten sich die Tetracotylen bei der Vererbung nicht wesentlich anders als die Tricotylen. Aus ihren Samen gehen vorzugsweise, neben den Atavisten, Tricotylen hervor, mit Hemi- tricotylen und Tetracotylen in den üblichen untergeordneten Verhält- nissen. In der Ernte von 1894 gab meine tricotyle Halbrasse von Scrophülaria nodosa im Mittel 2°/0 und im Maximum 5-5°/0 Tr
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