Archiv der Pharmazie . m Rohre befindliches Kupfer-schiffchen eintropfen läßt und darin vergast. Man kann dasUeberleiten des zu prüfenden Materials über den Katalysator ineinem indifferenten Gasstrom (Wasserstoff oder Kohlensäure)vornehmen. Es genügt aber, das Rohr nur vor Beginn des Ver-suchs mit Wasserstoff zu füllen und dann die zu untersuchendeFlüssigkeit durch das Rohr zu treiben. Die beistehende Figur zeigt einen Schnitt durch den Apparat:a stellt den aus Asbest gefertigten Heizkasten dar, der dieForm einer quadratischen Säule von 6 cm Kanten- und 25 cmSeitenlänge hat. Durch die Mitte de


Archiv der Pharmazie . m Rohre befindliches Kupfer-schiffchen eintropfen läßt und darin vergast. Man kann dasUeberleiten des zu prüfenden Materials über den Katalysator ineinem indifferenten Gasstrom (Wasserstoff oder Kohlensäure)vornehmen. Es genügt aber, das Rohr nur vor Beginn des Ver-suchs mit Wasserstoff zu füllen und dann die zu untersuchendeFlüssigkeit durch das Rohr zu treiben. Die beistehende Figur zeigt einen Schnitt durch den Apparat:a stellt den aus Asbest gefertigten Heizkasten dar, der dieForm einer quadratischen Säule von 6 cm Kanten- und 25 cmSeitenlänge hat. Durch die Mitte der Stirnfläche führt das Zer-setzungsrohr h, dessen Länge 30 cm bei einer Weite von 1,5 cm 56 C. Mannich u. W. Geilmann: Nachweis des Methylalkohols. beträgt, bei c ist dasselbe rechtwinkelig gebogen und geht lang-sam in die Ableitungsröhre d über, die 0,5 cm weit und 15—20 cmlang ist. Letztere taucht in die Vorlage e ein, die durch Wasserbezw. Eis gekühlt wird. / stellt die Zutropfvorrichtung dar. An. Apparat zur Dehydrierung des Methylalkohols. das in E^^kzentimeter geteilte Vorratsgefäß g von 1 cm Weiteund 8—10 cm Länge ist die schleifenförmige (Thermometer-)Kapillare angesetzt; sie hat eine Gesamtlänge von 10—16 om und C. Mannich u. W. Geihnann: Nachweis des Methylalkohols. 57 eine Weite von 0,2 mm. Die Kapillare ist so zu wählen, daß 1 comFlüssigkeit in etwa 5 Minuten passiert. Aus der Kapillare tropftdie Flüssigkeit in das Kupferschiffchen h, das etwa 6—7 cm langist. 5j und #2 sind Spiralen aus Kupfernetz von 1—2 cm Länge,zwischen denen in 10 cm langer Schicht der Kupferbimsstein fest-gelagert ist. «3 ist gleichfalls eine Kupferspirale von 3—4 cmLänge, die unmittelbar im Knick des Zersetzungsrohres liegt undverhindern soll, daß ein Zurücksteigen des Destillats bis in dasheiße Rohr stattfindet, k stellt den Verschluß der Röhre dar,ein Korkstopfen, der für die Kapillare durchbohrt und mit Stanniolumkleidet ist. t und t-^ sind Th


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