. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. ke \cd) angeordnet. Reichere Formen und künstlichere Anlagen zeigen die Propyläender beiden uns am besten bekannten Tempelbezirke zu Eleusis undauf der Akropolis von Athen. Der erstere ist dazu bestimmt, dengrossen Weihetempel zu umschliessen, den wir schon oben (§ 39) genauer geschildert haben. Auf dem Grundriss Fig. 5o erkenntman zunächst die Mauern des äusseren [A\ sowie die eines inneren[aa] Peribolos. Den Eingang dazu bilden die grossen Propyläen {Bin deren Nähe der schon früher geschilderte Tempel der ArtemisPropylaea


. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. ke \cd) angeordnet. Reichere Formen und künstlichere Anlagen zeigen die Propyläender beiden uns am besten bekannten Tempelbezirke zu Eleusis undauf der Akropolis von Athen. Der erstere ist dazu bestimmt, dengrossen Weihetempel zu umschliessen, den wir schon oben (§ 39) genauer geschildert haben. Auf dem Grundriss Fig. 5o erkenntman zunächst die Mauern des äusseren [A\ sowie die eines inneren[aa] Peribolos. Den Eingang dazu bilden die grossen Propyläen {Bin deren Nähe der schon früher geschilderte Tempel der ArtemisPropylaea liegt (vgl. oben Fig. i5). Diese Propyläen bilden einenviereckigen Raum, der auf den beiden Langseiten durch Mauern, auf Fig. 49- UND DIE PROPYLÄEN VON ELEUSIS. JI den Frontseiten je durch eine Halle von sechs dorischen Säulenbegrenzt wird. Im Innern dieses Raumes befindet sich eine Quer-wand (Fig 3i), welche von fünf den Intercolumnien der Säulen=halle entsprechenden Thüren durchbrochen ist und den ganzen Raum ?„vw-^iis;:^:. Fig. 5o. in zwei ungleiche Hälften theilt, in deren grösseren sich zwei Reihenvon je drei ionischen Säulen befinden. Wir kommen aut diese An-ordnung noch einmal bei Gelegenheit der Propyläen von Athenzurück, die denen vonEleusis zum Vorbildgedient haben. Trittman durch diesen schö-nen Bau in den äusse-ren Peribolos ein, sohat man einen zweitenkleineren Propyläen-bau C) vor sich, wel-cher in den innerenPeribolos ,bb) fü ist höher als dieübrigen Theile belegenund ebenfalls von einerMauer k? ci) umgeben. iir umschliesst in ziemlich geringem Abstände den Weihetempel{D. Diese kleineren Propyläen sind unter Fig. ?2 im Grundriss


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