. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . ei-ten Säule befindet sicheine runde mulden-förmige Höhlung: dar-in steckt die Kugel/, mit welcher dasStück 7^ verbunden ist,der Träger der Stangecc und des vierseiti-gen Objecttisches öge dieses Ku-gelgelenkes kann nundas ganze Instrumentin verschiedenartigeRichtungen gebrachtund unter verschiede-nen Winkeln aufge-stellt werden. DieSchraube g mit demdazu gehörigen Wir-bel dient dazu , dieKugel in der Höhlungunbeweglich festzu-stellen. An der hohlencylindrischen Stangecc schieben sich die drei Klemmring


. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . ei-ten Säule befindet sicheine runde mulden-förmige Höhlung: dar-in steckt die Kugel/, mit welcher dasStück 7^ verbunden ist,der Träger der Stangecc und des vierseiti-gen Objecttisches öge dieses Ku-gelgelenkes kann nundas ganze Instrumentin verschiedenartigeRichtungen gebrachtund unter verschiede-nen Winkeln aufge-stellt werden. DieSchraube g mit demdazu gehörigen Wir-bel dient dazu , dieKugel in der Höhlungunbeweglich festzu-stellen. An der hohlencylindrischen Stangecc schieben sich die drei auf und nieder:der unterste von dendreien trägt den ei-runden Spiegel ^, derauf der andern Seitemit Gyps bestrichenist; der zweite soll dazu dienen, dass man an die Feder i den Objecttischanschraubt; mit dem obersten ist die grosse Beleuchtungslinse r ver-bunden. In der Höhlung des Stabes cc bewegt sich durch den Trieb sdie gezahnte Stange &; dieselbe ist dreiseitig, hat abgestumpfte Kantenund passt in die dreieckige Höhle zweier Stücke, die sich im obersten. Gorings Engysl 200 Mikroskope von Pritchard. Theile der Stange cc befinden. Auf dieser dreiseitigen oder eigentlichsechsseitigen Stange ruht der Arm w, der an dem einen Ende das Mikro-skoprohr a trägt, am anderen dagegen die Linsen, für den Fall, dass dasInstrument als einfaches Mikroskop gebraucht werden soll. Es lässt sichdieser Arm in dem Stücke v hin- und herschieben durch den Trieb &,und eine drehende Bewegung hat er durch die gezahnte Scheibe t, inwelche eine Schraube ohne Ende greift. Bei .der Erfindung dieses Gestelles hatte sich Goring von demGedanken leiten lassen, ein zusammengesetztes Mikroskop müsse so ein-gerichtet sein, dass esunter allen Umständenund zu jeder Art vonUntersuchungen benutztwerden könnte. Daherrühren die mancherleiBewegungen, deren jederTheil des Instrumentesfähig ist. Um aber zu-gleich einen hinreichen-den Grad von Festigkeitdes Ganzen zu Standezu bringen, musste


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