. Bulletin du Jardin botanique de Buitenzorg. Plants -- Indonesia; Plants. DoCTERS V. Leeuwen: Stymx-Gallen. 161 und 2â3 mM. breit, dabei gewôhniich etwas gekrummt. Die Oberflâche hat einige schwer sichtbare Lângstreifen und ist dicht behaart. Die Haare âhneln ganz denen, welche den Kelch bedecken, und die Basis oder der Stiei der Galle ist ganz so braunrot behaart wie auch der normale Blumen- stiel. Da keine jungen Stadien vorliegen, ist es nicht môglich, sie ganz sicher morphologisch zu deuten, aber aller Wahrscheinlichkeit nach haben wir Blumengallen vor uns Man findet sie aile in den


. Bulletin du Jardin botanique de Buitenzorg. Plants -- Indonesia; Plants. DoCTERS V. Leeuwen: Stymx-Gallen. 161 und 2â3 mM. breit, dabei gewôhniich etwas gekrummt. Die Oberflâche hat einige schwer sichtbare Lângstreifen und ist dicht behaart. Die Haare âhneln ganz denen, welche den Kelch bedecken, und die Basis oder der Stiei der Galle ist ganz so braunrot behaart wie auch der normale Blumen- stiel. Da keine jungen Stadien vorliegen, ist es nicht môglich, sie ganz sicher morphologisch zu deuten, aber aller Wahrscheinlichkeit nach haben wir Blumengallen vor uns Man findet sie aile in den Achseln der kleinen Vorblâtter, wie das in der beigefiigten Figur 15 deutlich zu sehen ist. Nur in einem Fail sass sowohl eine Blume wie eine Galle an einer solchen Stelle (Figur 15 bei a); aber es kommt auch vor, dasz mehr als eine Blume an einer Stelle sich befindet. Die ganze Galle ist ein modifizierter Kelch und daraus erklà rt es sich, dasz die Galle ein Rohr bildet und dasz sie nicht wie die meisten andern der Lange nach geôffnet ist. Der Blumenstiel ist dabei sehr kurzgeblieben, kiirzer als ein normaler Blumenstiel. Auf dem Boden am Anfang der Galle waren noch einige Auswiichse su sehen; ob dies aber wirklich Rudimente der ubrigen Blumenorgane sind, liess sich an dem getrockneten Material leider nicht mehr feststellen, jedenfalls muss die Infektion sehr friih stattge- funden haben. Im Inneren fand ich die Reste von Blattlâusen. Herr LORZINQ, welcher die Galle entdeckt hat, schrieb auf seiner Sammeletikette, dasz die Rôhre von kleinen blattlausâhnlichen Tieren bewohnt waren, welche auf der blossen Haut ein Jucken verursachten, was auch bei anderen Styrax- aphiden beobachtet worden ist, auch von mir seibst. Fundstelle: Im Sekundârwald bei Sibolangit, Medan, Sumatra Ost-Ki/sfe, ± 350 M, 18. April 1918 J. A. LORZING coll. N. 5641. 18. Rindengalle. An einem getrockneten Zweig dieser unbestimmten fand ich eine der merkwûrdigsten Gall


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