. Die Pflanzenwelt von West-Australien südlich des Wendekreises. Mit einer Einleitung über die Pflanzenwelt Gesamt-Australiens in Grundzügen. Ergebnisse einer im Auftrag der Humboldt-Stiftung der Kgl. Preussischen Akademie der Wissenschaften, 1900-1902 unternommenen Reise. Botany. 174 Dritter Teil. also nur eine Höhlung vorhanden ( G. oxystiguia var. accrosa Fig. 38i?), bald tritt sie stark hervor und zerlegt jene Höhlung in zwei parallele Furchen (z. B. G. piiiaster, G. Hiicgelit). Alles das wiederholt sich innerhalb der Flora Südwest-Australiens unzählig oft in andern Verwandtschaftskrei


. Die Pflanzenwelt von West-Australien südlich des Wendekreises. Mit einer Einleitung über die Pflanzenwelt Gesamt-Australiens in Grundzügen. Ergebnisse einer im Auftrag der Humboldt-Stiftung der Kgl. Preussischen Akademie der Wissenschaften, 1900-1902 unternommenen Reise. Botany. 174 Dritter Teil. also nur eine Höhlung vorhanden ( G. oxystiguia var. accrosa Fig. 38i?), bald tritt sie stark hervor und zerlegt jene Höhlung in zwei parallele Furchen (z. B. G. piiiaster, G. Hiicgelit). Alles das wiederholt sich innerhalb der Flora Südwest-Australiens unzählig oft in andern Verwandtschaftskreisen, bei unge- teilten und bei zusammengesetzten Blättern, und in den selben Formen, die auch in andern Floren so vielfach nachsrewiesen worden Fig. 41. A Cryptandra laicopogon Meissn. Bliiten-Zwcig. — B—D Cryptandra polyclada Diels: B Habitus. C Blüte mit Bracteen. D Teil der Blüte ausgebreitet. —' E—// Stcnanthcmuin grncilipcs Diels: E Blüten-Zweig. /" Blüte. G Teil der Blüte ausgebreitet. // Blumenblatt. Wie in der Formations-Schilderung noch deutlicher hervortreten wird, sind auch ericoide und pinoide Blattformen ungemein verbreitet (vgl. z. B. Fig. 41 A^ B). Ericoid ist ein etwas vager Sammel-Begriff, dessen Fälle sich bei näherer Rücksicht auf genetische Gesichtspunkte als sehr ungleichartig herausstellen. Er hat aber Wert in physiognomischer und ist brauchbar, um das Bereich der Konvergenz-Bildungen zu übersehen. Ganz besonders verbreitet ist der ericoide Blatt-Typus bei den Epacridaccac^ Myrtaceac und Rhaiiinaceac^ aber es gibt wohl keine wichtigere dikotyle Familie, wo er in Südwest- Australien nicht vorkä Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Diels, Ludwig, 1874-. Leipzig W. Engelmann


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