. C mmwmm wmm^wm&mm D (pierschnitt in eine Ellipse über oder die Ellipse kann bis zur Stabform gestreckt werden, oder kann auch Abweichung von der regelmäßigen Form zeigen, deren häufigste der schiffförmige Querschnitt ist. Trotz der Mannigfaltigkeit der Gestalt lassen sich alle Formen leicht auf einen Grundtypus zurückführen, der in der vergleichenden Morpho- logie des Pflanzenreichs für die meisten Korper der Grundtypus für Zellen und Stämme ist: der Cylinder. Es empfiehlt sich, dies bei den Bezeich- nungen zu berücksichtigen und — um den schon allzu- großen Reichtum von Namen nicht unnö


. C mmwmm wmm^wm&mm D (pierschnitt in eine Ellipse über oder die Ellipse kann bis zur Stabform gestreckt werden, oder kann auch Abweichung von der regelmäßigen Form zeigen, deren häufigste der schiffförmige Querschnitt ist. Trotz der Mannigfaltigkeit der Gestalt lassen sich alle Formen leicht auf einen Grundtypus zurückführen, der in der vergleichenden Morpho- logie des Pflanzenreichs für die meisten Korper der Grundtypus für Zellen und Stämme ist: der Cylinder. Es empfiehlt sich, dies bei den Bezeich- nungen zu berücksichtigen und — um den schon allzu- großen Reichtum von Namen nicht unnötig zu vermehren — die in der botanischen Morphologie schon gebräuch- lichen Bezeichnungen auf die Terminologie der Diatomeen möglichst zu übertragen. Um eine streng morphologisch vergleichbare Terminologie zu ermöglichen, ist es gut, alle Zellen in bestimmter Weise nach dieser zu orien- tieren. Orientierung. Die Zelle wird so gestellt, dass die kleinere Schale unten liegt (Bodenschale) (die untere Panzerhälfte = Hypotheca), die größere Schale (Deckel- schale) oben liegt (obere Panzerhälfte = Epitheca). Bei elliptischem Grundtypus des Querschnittes mag die große Achse der Ellipse von vorn nach hinten gestellt werden. Die Cylinderachse ist die natürlich gegebene Haupt- achse, ebenso für die Diatomeenzelle, wie für die Stämme und cylindrischen Zellen anderer Familien. Ganz allge- mein nennt man das Wachstum in der Richtung des Cylinders das Längenwachstum, und die Cylinderachse die R3i 1 5 Fig. 55. Beispiele von echt zygomorphen Zellen. Schalen mit fiederiger Structur; A, B mit Mittel- nue (Pseudoraphe), CD mit echter Raphe. A, B Stjmdra (Ardissonia) superba (Kütz). Grün. — C, D Kanada (Fuuiuluria) viridis (Nitzsch) Kütz. A, 0 Schalenausiclit, B, D Gürtelansicht. [A, B nach W. Smith; C D nach Pfitzer.)


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