. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. Fig. 7. Fig. 8. Fig. 9. Nephthya pettucida. obere Rinde. Nephthya pellucicla, untere Rinde. Nephthya pellucida, Kanahvand. meist leicht gekrümmt, und zwischen ihnen zahlreiche kleinere, aber relativ breitere. In der unteren Rinde finden sich neben ganz dicken, oft einseitig mit hohen Dornen besetzten Spindeln und Drei- strahlern auch mehr sternförmige Körper mit vielen langen aber abgerundeten Strahlen, durchschnittlich von etwa 0,2 mm. Durchmesser. In den Kanalwänden liegen zahlreiche dicke,


. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. Fig. 7. Fig. 8. Fig. 9. Nephthya pettucida. obere Rinde. Nephthya pellucicla, untere Rinde. Nephthya pellucida, Kanahvand. meist leicht gekrümmt, und zwischen ihnen zahlreiche kleinere, aber relativ breitere. In der unteren Rinde finden sich neben ganz dicken, oft einseitig mit hohen Dornen besetzten Spindeln und Drei- strahlern auch mehr sternförmige Körper mit vielen langen aber abgerundeten Strahlen, durchschnittlich von etwa 0,2 mm. Durchmesser. In den Kanalwänden liegen zahlreiche dicke, flach bedornte Spindeln von ca. 1,2 mm. Länge. Farbe des Stammes weiß, der Äste dunkelrot durch die rote Farbe der transversalen Spindeln. Ebenso ist die Farbe des Stützbündels dunkelrot, während die Polypen gelb gefärbt sind. Fundort: Aru-lnseln, nördlich von Penambulai in 8 m. Tiefe. Von vier weiteren kleineren Exemplaren (Dredge 10), welche dieser Art zugehören und aus 8 m. Tiefe von der Ostküste der Aru-lnseln stammen, sind besonders bemerkenswert zwei, bei denen der Stiel intakt ist. Beim kleinsten Exemplar ist der Stiel 4,3 cm. lang, walzenförmig und stark durchscheinend, das Polypar dagegen nur 1,8 cm. lang und ebenso breit. Die Polypen sitzen am obersten Stammteil in kleinen transversal gestellten Gruppen, und an den beiden kurzen Hauptästen, in welchen sich der Stamm gabelt, in dichterer Anordnung. Ein zweites Exemplar, dessen Polypar weiter entwickelt ist, hat 9 cm. Gesamtlänge, wovon 4 cm. auf den schlanken, durchscheinenden Stiel kommen. Die Verzweigung ist durchaus in einer Ebene erfolgt. Es scheint demnach bei jungen Exemplaren der Stiel relativ viel länger zu sein als bei größeren. Das hängt jedenfalls mit der erst allmählich erfolgenden Ausbildung des verzweigten Polypars zusammen, das bei allen Exemplaren abgeplattet ist. Diese Form steht zweifellos der N. rubra am nächsten und gehört mit ihr zur Auranüaca- Gruppe. Was sie artlich ausze


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